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08.07.17 Filbling (1307m) und Schmiedhorn (1224m), Osterhorngruppe

Eckdaten:

  • Wegführung: Hof Abzw. Jagdschloss - Schmiedhorn (1224m) - Filbling (1307m) - Fuschl am See.
  • Länge: 17 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 900 hm
  • Reine Gehzeit: ca. 4 Std.

Mit dem Bus nach Hof, vorbei am Electric Festival bei Koppl, und dann entlang des seltener begangenen Nordwestkamms Richtung Filbling. Der Blick aufs Radar stellte in der Früh das Unternehmen kurzzeitig in Frage, eine Schauerlinie zieht westlich vom Tiroler Unterland bis zum Pinzgau. Das britische Lokalmodell Euro4 hatte die Position der Linie recht gut erfasst und so hoffte, dass die vorhergesagte östlichere Linie später am Nachmittag eintreffen würde. Wegen der instabilen Wetterlage schieden längere Tages- und Hochtouren leider aus.

Bild 1: Freundlicher Start.

Bild 2: Schnell in den angenehm kühlen Wald.

Bild 3: Nach ein paar steilen Serpentinen folgt ein gemütlicher Kammabschnitt.

Bild 4: Dann beginnt der Wurzel-IVer.

Bild 5: Bei einem Schlag schaut man zum Ochsenberg (1487m) und Eibleck (1518m) mit schroffer Nordflanke.

Gegenüber das von einer hässlichen Forststraße verschandelte Schmiedhorn, mein heutiger Bonusgipfel.

Bild 6: Faistenau, rechts dahinter Schwarzenberg und Untersberg.

Zart am Horizont erkennt man ein paar Cumulonimben (Gewitterwolken) der angesprochenen Linie.

Bild 7: Tausendgüldenkraut (Centaurium erythraea)

Dann zweige ich über einen anscheinend noch seltener, da etwas zugewucherten Steig hinab zu einem Sattel ab, von dem es über die hässliche Forststraße hinauf zum Schmiedhorn geht. Nach älteren Wegbeschreibungen scheint sie nicht ganz bis zum Gipfel gegangen sein.

Bild 8: Einzige wilde Tiersichtung an diesem Tag war ein toter Maulwurf.

Bild 9: Schwarzenberg, Gurlspitze und Gaisberg mittig, rechts Lidaunberg.

Bild 10: Hirschbergkopf (1073m) links, unten der Faistenauer Graben, im Hintergrund der langgestreckte Kamm des Kolomansbergs.

Bild 11: Gesteinsschichten.

Bild 12: Am Gipfel des Schmiedhorns (1224m)

Bild 13: Blick zum Filbling gegenüber, links der Schlag, wo der Steig zum Sattel abzweigt. Der Abstecher dauerte knappe 40min.

Bild 14: Ein Fuchs-Knabenkraut kurz unterhalb des Filblings.

Bild 15: Gipfel des Fiblings (1307m)

Bild 16: Knuspriger Besucher.

Bild 17: Traumhafter Blick auf den Fuschlsee, dahinter Schober, Frauenkopf und Drachenwand.

Bild 18: Mittig Ellmaustein (994m), rechts der Bambichl (878m), auf den kein markierter Weg führt, der mich aber trotzdem interessiert.

Im Hintergrund rechts Schafberg, links Höllengebirge.

Bild 19: Idyllischer Kamm.

Bild 20: Noch ein Fuchs-Fingerwurz.

Bild 21: Hornklee

Den Filblingsee musste ich wegen einer nackischen Badespaßpartie, die man schon von weitem hörte, leider auslassen. Dann den steilen Forstweg hinab.

Bild 22: Blutweiderich (Lythrum salicaria)

Bild 23: Schober und Ellmaustein gegenüber.

Bild 24: Alte Häuser mit Kapelle statt Garage.

Bild 25: Smartphone-Angler.

Bild 26: Größere Quellungen hinterm Ellmaustein.

Bild 27: Resiliente Pflanzen im Ortsgebiet von Fuschl (ebenfalls Blutweiderich)

Bild 28: Von einer Bank am Ufer beobachte ich entspannt das erste Gewitter, das nördlich vorbei Richtung Mondsee zieht.

Bild 29: Gegenüber der Fibling mit dem freien Gipfelnordhang.

Hier befindet sich auch einer der wenigen öffentlich gehaltenen Zugänge zum Seeufer, viele Abschnitte sind leider privat.

Bild 30: Gegenüber der Faistenauer Schafberg (1559m).

Bild 31: Schober (1328m) und Frauenkopf (1303m), über leichte Kletterei erreichbar.

Eigentlich wollte ich noch auf den Feldberg (871m), aber die schwülwarme Luft hielt mich dann ab. Immerhin habe ich den in der Kompasskarte strichliert eingezeichneten Forstweg noch gefunden, dann drehte ich um.

Bild 32: Inniges Vertrauen.

Bild 33: Blässhuhnfamilie (Fulica atra)

Bild 34: Flaumkopf.

Bild 35: Elternteil und Nachwuchs.

Bild 36: Fütterung

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