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16.04.2016 - Mehrgipflige Überschreitung des Araburg-Hocheck-Kamms

Eckdaten:

  • Wegführung: Kaumberg Marktplatz (8.10) - Araburg (799m, 9.00-9.15) - Veiglkogel (808m, 9.50) - Hochriegel (882m, 11.40) - Sirnitzgupf (956m,12.45-13.10) - Hocheck (1037m, 14.05-14.50) - Thenneberg (16.10)
  • Höhenmeter: 1300 hm
  • Kilometer: 22,5 km
  • Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): ca. 6 Std

Ein Wandertag, der wieder einmal alles hatte: Kulturelle Sehenswürdigkeiten, rare Tierbeobachtung und spannendes Wetter zum Abschluss. Deswegen wird dieser Wanderbericht gegen Ende auch mit einer meteorologischen Analyse abgeschlossen. Vielleicht für den ein oder anderen Wander vorteilhaft bei künftigen Ausflügen ins Gebirge.

Bild 1: Ich starte nach Hinfahrt mit dem Mariazellerbus nahezu pünktlich am Kaumberger Marktplatz.

Bild 2: Die gotische Wehrkirche (Turm und Langhaus aus dem 15. Jahrhundert) mit kleiner Kapelle zwischen zwei gotischen Strebepfeilern. Ursprung wird romanisch angenommen (12. Jhdt)

Bild 3: Araburg und der idyllische Mayerhof.

Bild 4: Die Burg rückt rasch näher.

Bild 5: Aus einer anderen Zeit.

Bei der Burg angekommen ist das Kassahäuschen und das Burgstüberl noch geschlossen, ich bin offenbar einer der ersten heute.

Bild 6: Die 1457 erbaute Georgskapelle von innen, mit gotischen Spitzbögen.

Bild 7: Georgskapelle von oben, im Tal liegt Kaumberg.

Bild 8: Vom Bergfried der Araburg sehe ich den Kamm in voller Länge bis zum Hocheck links

Etwas links der Bildmitte erhebt sich der Sirnitzgupf, mein Bonusgipfel, ganz rechts der Gaisstein.

Bild 9: Die Fernsicht ist am Vormittag noch ausgezeichnet.

Bild 10: Im Norden dominiert der langgestreckte Kamm des Schöpfls (893m) die Landschaft.

Bild 11: Im Westen Reisalpe, Hochstaff, Höhenberg, Schwarzwaldeck, Sengenebenberg und Hainfelder Kirchenberg.

Ich halte mich nur kurz oben auf, es liegt noch eine weite Strecke vor mir.

Bild 12: Vom Forstweg noch vor dem Veiglkogel sieht man im Süden Schwarzauer Gippel und Gippel sowie Göller.

Bild 13: Evtl. Voralpen-Kreuzblume (Polygala alpestris), auch wenn sie laut Wikipedia in NÖ fehlt.

Bild 14: Der Veiglkogel (808m) ist unspektakulär, liegt aber quasi am Weg.

Danach beginnt der schönste Teil des Kammwegs, durchwegs auf schmalen, aber gut begehbaren Steigen meist direkt auf dem Kamm. Ein, zwei Erhebungen hab ich ausgelassen, sonst hab ich die meisten mitgenommen. Jedoch Vorsicht: Selbst die AMAP täuscht, denn manche Hügel weisen doch gut 100 hm Differenz zum Sattel auf, und so summieren sich die Höhenmeter bis zum Hocheck!

Bild 15: Sicht bis zum Wienerwald bei Wien, etwa in der Bildmitte befindet sich der Hermannskogel (542m).

Bild 16: Das Hocheck grüßt aus der Ferne.

Hier stand ich auf einem unbenannten Gupf, vor mir der Gupf ist ebenfalls unbenannt, aber mit der Höhenkote 761m versehen.
Dann folgt ein weiterer unbenannter Gupf, der gesund steil ist, dahinter der nicht minder steile Hochriegel (882m) und ganz hinten erst das Hocheck.

Bild 17: Hier stehe ich auf dem gesund steilen Gupf mit Blick auf den Hochriegel.

Bild 18: Beim Anstieg zum Hochriegel, immer am Kamm entlang.

Bild 19: Leichte Enttäuschung am langgezogenen Gipfelkamm (no na: Riegel), kein Gipfelkreuz, nur ein Vermessungsstein.

Kurz darauf erreiche ich das Rote Kreuz, das ich bereits vom Aufstieg von Harras übers Brunntal kannte. Danach folgt ein mäßig steiler Anstieg auf einen pyramidal geformten Gupf, der nach allen Seiten steil abfällt. Ab hier mache ich einen Abstecher zum Sirnitzgupf. Der Weg ist nicht markiert, aber es sind deutliche Steigspuren vorhanden, die zu einem Forstweg überleiten. Verfehlen kann man den Gipfel danach nicht mehr.

Bild 20: Erstmals sehe ich den Ötscher, davor den Türnitzer Höger.

Bild 21: Vorbei an einer stattlichen Föhre, hinten bereits der Gipfelaufschwung.

Bild 22: Schon stehe ich am Gipfel und kann mein sechstes rotes Kreuz verbuchen.

Bild 23: Der Gipfelblick hat sich seit 2014 verändert.

Ende November/Anfang Dezember 2014 wurden die Gutensteiner Alpen von einer tagelangen Grenzwetterlage heimgesucht. Frostluft am Boden, mildere Luft in der Höhe. Erst gab es mächtige Reifansätze, nachfolgend gefrierenden Regen. Besonders die Buchenwälder hielten den extremen Belastungen nicht stand und flächenhafte Schäden entstanden, speziell vom Waxeneck bis zum Hocheck. Davor hatte man hier keine freie Sicht zum Hocheck.

Bild 24: Peilstein (716m) und Anninger (675m)

Bild 25: Hangwiese

Junge Tannen und Föhren, gemischt mit marodierten Buchen. Sogar verblühte Schneerosen entdeckte ich noch. Eine kalte Ecke, sagen auch die Einheimischen.

Wenig unterhalb scheuchte ich im angrenzenden Föhrenwald plötzlich einen großen Vogel auf. Es ging zu schnell für ein Foto, aber deutlich erkannte ich noch einen charakteristischen Schwingenbug (Schwanzfedern). Der Vogel war eher silbergrau-braun. Größer als die Ringeltaube, die ich kurz davor im Wienerwald gesehen hatte. Ein Vergleich mit Bildern lässt mir nur geringe Zweifel, dass ich eine Auerhenne gesehen hatte. Später erzählt mir ein Einheimischer, dass heroben mehrere Jahre lang ein Auerhahn gesichtet wurde. Hahn kann ich ausschließen, er war nicht schwarz, aber wo die Henne, ist der Hahn nicht weit.

Bild 26: Rückblick zum Zwischengipfel, der mit der Abzweigung zum Sirnitzgupf.

Bis hierhin spielte das Wetter für mich nur eine untergeordnete Rolle. Quellwolken bildeten sich nur wenige. Die Wettermodelle hatten jedoch in den letzten Rechnungen die Niederschlagssignale für die Voralpen etwas verschärft, wenn auch nicht bis zu den Gutensteiner Alpen reichend. Der Blick nach Norden offenbart jedoch eine bedeutsame Änderung der Wetterlage! Hier schiebt sich eine ausgedehnte, mittelhohe Wolkenband herein, mit zahlreichen, flachen Quellungen an der Oberseite. Die Wolkengattung nennt sich Altocumulus castellanus, das ist DER Gewittervorbote schlechthin! Beobachtungszeit: 13.25 MESZ

Bild 27: Kammföhre.

Bild 28: Leben und Tod

Faszinierend die Bewuchsunterschiede am Kamm, links durchwegs unversehrt gebliebener Föhrenwald (Westhang), rechts teils stark beschädigte Buchen, die frisch austreiben (Osthang).

Bild 29: Totalschaden am Weiterweg.

Bild 30: Im Norden zieht weiterhin eine ausgedehnte Wolkenbank durch.

Ich vermutete damit einhergehende Stabilisierung, weil die Quellungen nicht weiter nach oben stiegen, sondern sich eher seitwärts ausbreiteten.

Bild 31: Auf der 13 m hohen Meyringerwarte.

Blick nach Altenmarkt, zum Peilstein, Anninger sowie Hoher und Sooßer Lindkogel. Im Wiener Becken hält sich mit dem Ostwind hartnäckig Dunst. Entgegen meiner ersten Annahme griff dort bis abends nicht der Westwind durch.

Bild 32: Gegenüber der Sirnitzgupf mit rasierter Ostflanke.

Dahinter im Schatten der größeren Quellwolke Gaisstein, nachfolgend Schneeberg, Rax und Schneealpe.

Bild 33: Fernsicht nach Westen

V.r.n.l.: Ötscher, Teile der Scheibe links vom Türnitzer Höger, Dürrenstein, Gemeindealpe.
Großer Sulzberg, Großer Zellerhut (62 km), Fadenkamp (72 km).

Bild 34: Nördlich der Alpen ziehen hohe und mittelhohe Wolkenfelder durch, inneralpin werden die Quellungen stärker.

Bild 35: Rückblick zur Araburg und dem Mayerhof rechts.

Bild 36: Das Schutzhaus ist wieder bewirtschaftet.

Ich kehre kurz auf der Terrasse ein. Nachdem ich aber von Rauchern eingekeilt werde, breche ich überstürzt (und etwas verärgert) auf und beginne mit dem Abstieg. Im Nachhinein betrachtet war das keine Sekunde zu Früh, obwohl ich noch gute 3 Std. Zeit bis zum Bus hatte.

Bild 37: Inkontinente Wolken

Die flachen Quellwolken sind wie auf einer Perlschnur aufgereiht, mit konstanter Untergrenze auf etwa 1500-1800 m. In Bildmitte mittelhohe Wolken (Ac cas-ähnlich) mit Fallstreifen. Es musste also ein Hebungsmechanismus existieren, der zum Ausfällen der Wolkentropfen geführt hat.

Bild 38: Der Rückblick zum Gipfel lässt mein Herz schneller schlagen.

Innerhalb von Minuten hat sich eine mächtige Quellwolke gebildet. Noch wirkt sie gutartig, zumal sie an den Rändern eine seitliche Ausbreitung zeigt (Sperrschicht).

Bild 39: Abstieg mit Blick bis nach Wien, deutlich erkennbar sind AKH und DC Tower.

Bild 40: Noch weitgehend sonnig im Südosten.

Zwischen 15.25 und 15.35 fällt leichter großtropfiger Regen, der Regenschauer bleibt aber mit Zentrum über dem Gipfelkamm. Kurz darauf scheint wieder die Sonne.

Bild 41: Gegen 16.10 erreiche ich Thenneberg, als ich zurückblicke, hat sich erneut eine Quellwolke über dem Gipfel aufgetürmt.

Zwischen 17.15 und 17.45 zieht dann ein Gewitter mit Starkregen, kleinem Hagel (6-7 mm) und gegen Ende (!) des Gewitters mit stärker werdendem Regen auffrischendem Westwind durch. Ein paar Mal blitzt es heftig, wenigstens ein positiver Blitz lässt den Boden und die Fensterscheiben erzittern.

Bild 42: Regenbogen und Hagelfallstreifen zum Abschluss.

Mit dem Bus geht es um 18.07 (angeschrieben: 18.14) zurück nach Wien.

Meteorologische Analyse

Nun aber mal Klartext: Ich hatte aufgrund der Niederschlagssignale höchstens Schauer erwartet, obwohl ein Restrisiko bei der Luftmasse und vorhergesagter Labilitätswerte (MLCAPE um 500 J/kg, LI von -3) immer bleibt, dass es gewittrig werden kann.

Die Ausgangslage war eine südwestliche Strömung, im westlichen Bergland bereits mit Südföhn verbunden. Darin eingelagert ein schwacher Trog, auch erkennbar an leicht diffluenter Höhenströmung im Jetniveau (linker Jetauszug + rechter Jeteinzug über Nordostösterreich überlagert). Von Nordwesten her sollte im Tagesverlauf eine schwach ausgeprägte Kaltfront für einen Windsprung (von Südost nach Nordwest) sorgen, jedoch zeigten die Modelle nur über den höheren Voralpen (etwa: Totes Gebirge bis Ybbstaler Alpen) schwache Schauersignale. Nördlich der Alpen sickerte die Kaltluft flach ein und stabilisierte damit die Luftschichtung.

Bild 43: Ein Wettermodell zeigte das, was später geschah:

Das britische UKMO-Euro4 (4 km Auflösung) zeigte im Morgenlauf (00 UTC) die Schauer/Gewitter recht exakt dort, wo sie später auftreten sollten. Weder der Nachtlauf (18 UTC) noch im Mittagslauf (06 UTC, verfügbar ist es erst ca. 6 Std. später) war dies allerdings der Fall. Ich schaute in der Früh noch rein, aber sah nichts. Die anderen, gröber aufgelösten Modelle zeigten die Signale deutlich weiter westlich, und vor allem nicht ins Flachland ziehend.

Bild 44: Vertikalprofil zum Zeitpunkt der Schauer/Gewitterentstehung.

Der Radiosondenaufstieg zeigt Wind, Temperatur (rechte Linie) und Taupunkt (linke Linie) von Wien um ca. 14.30 MESZ. Blau und rot ergänzt habe ich jeweils die Bodenwerte auf ca. 400 m Höhe (oberes Triestingtal), von den Stationen Lilienfeld/Tarschberg, Hohe Wand und Raxalpe. Dabei zeigt sich, dass das Feuchteangebot inneralpin (naturgemäß) höher ist als im Flachland.

Wenn ich jetzt zudem davon ausgehe, dass die Quellwolkenbildung nicht vom Wiener Becken ("Flachland-Boden") ausgeht, sondern über den Bergen (rund 1000 m) zündet, dann steht den Quellwolken deutlich feuchtere Luft zur Verfügung als außeralpin. Der Aufstieg sähe dann so aus, wie grün und orange es kennzeichnen. Es ergibt sich eine ziemlich breite Labilitätsfläche, die erst bei 10 000 m Höhe Schluss macht. Das deckt sich mit den später gemessenen Wolkenobergrenzentemperaturen von -50 Grad beim Durchzug des Gewitters.

Mit anderen Worten: Inneralpin war die Luft feuchter und energiereicher als im Flachland, und der "Deckel" auf etwa 1500 m konnte dadurch leichter überwunden werden.

Bild 45: Gewitter-Zugbahn

Das Blitzarchiv von lightningmaps.org zeigt die Erdblitze vom 16. April 2016 tagsüber. Das Gewitter entstand zwischen Reisalpe und Jochart und zogen übers Triestingtal nordostwärts. Etwa an der Grenze zum Sandstein-Wienerwald wurde die trocken-kühlere Luft zu massiv und es ging ein. Neu entflammte es allerdings im südlichen Wiener Becken bei Bad Vöslau un zog über den südlichen Neusiedler See, bis ihm der Saft ausging.

Nachfolgende Karten stammen von Kachelmanns Wetterportal, der Satellitenbilder in fünfminütiger Auflösung im Archiv hat. Ein herzliches Dankeschön für diesen Service!

Bild 46: VIS-Satellitenbild um 13.25 MESZ, vgl. Bild 26

Das schmale Wolkenband von Bild 26 sieht man hier sehr schön nordwestlich von St. Pölten, erste stärkere Quellungen sind schon über Kor- und Gleinalpe sowie im Randgebirge östlich der Mur sichtbar. Stehende Leewellen zeigen sich über dem Tiroler Unterland (Föhnströmung). Zu diesem Zeitpunkt hatte sich der Westwind im Donauraum etwa bis zum oberösterreichischen Zentralraum durchgesetzt, das Wolkenband bildete also NICHT die Vorderkante der Kaltfront.

Quelle: Kachelmann Satellit HD - 16.4.16, 13.25 MESZ

Bild 47: Zwei Stunden später, zum Zeitpunkt des kurzen Regenschauers, 15.30 MESZ

Deutlich sieht man die schwache Quellung über dem Hocheck, sowie die stärkeren über den westlichen Gutensteiner Alpen bzw. Türnitzer Alpen. Der Westwind reicht nun bis etwa St. Pölten, in etwa bis dorthin, wo die wolkenfreie auf die wolkenreiche Zone (Bild 30) stößt. Damit setzte sich von Westen bzw. Nordwesten her stabilere Luft durch.

Quelle: Kachelmann Satellit HD - 16.4.16, 15.30 MESZ

Bild 48: Gewitterdurchzug: 17.25 MESZ

Nochmal zwei Stunden später überquert das kräftige Gewitter das Triestingtal und zieht später über das Wiener Becken ostwärts. Dahinter folgt ein abrupter Übergang zu wolkenlosem Himmel. Der stabilisierende Westwind setzt sich bis zum Westrand des Gewitterhaufens durch.

Quelle: Kachelmann Satellit HD - 16.4.16, 17.25 MESZ

Bild 49: Luftdruckänderung um 16.00 MESZ

Stellt sich abschließend die Frage, ob die Gewitter ein lokales Überhitzungsphänomen waren oder tatsächlich frontal gesteuert. Für letzteres spricht die 3-stündige-Luftdruckänderung (in Zehntel Hektopascal) um 16.00 MESZ (also von 13 bis 16.00 MESZ), sie zeigt noch schwach fallenden Luftdruck im Wiener Becken und Burgenland mit dem Ostwindregime, hingegen stark steigenden Luftdruck von Oberösterreich her mit dem aufkommendem Westwind. Rein von der Tageszeit her würde man noch leicht fallenden Luftdruck erwarten (Temperaturhöchstwerte ca. 16.30 MESZ). Der überregional steigende Luftdruck weist also tatsächlich auf einen Frontdurchgang hin, der die Hebung der Luftmasse über dem Gebirge verstärkt (zusätzlich zur Sonneneinstrahlung). Es ist mir schon einmal aufgefallen, dass die Wettermodelle mit solchen nicht ganz eindeutigen Frontdurchgängen Schwierigkeiten haben und Sommergewitter gerne unterschätzen.

Quelle: Kachelmann 3std. Luftdruckänderung - 16.4.16, 16.00 MESZ

Zusammenfassung

Eine schwache (Kalt-)front von Westen verstärkte am Samstagnachmittag das Aufsteigen über den Voralpen Niederösterreichs. Gleichzeitig herrschte inneralpin ein besseres Feuchteangebot als außeralpin, sodass die Luftschichtung deutlich instabiler war als das Vertikalprofil fürs Wiener Becken suggerierte. An der Grenze zwischen stabiler Westwindluft und inneralpiner Labilität löste es schließlich einzelne Gewitter aus, die später ins Wiener Becken weiterzogen und sich dort auflösten. Bild 26 und 37 bzw. 40 sind die deutlichsten Anzeichen für eine Labilisierung der mittleren Luftschichten, und damit erhöhtem Gewitterpotential.

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