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Eckdaten:
- Wegführung: Fölzer Bach Parkplatz (770m, 10.20) - Hans-Leitner-Steig - Schönleiten - Windgrube (1809m, 13.40) - Zlackensattel (1746m, 14.25) - Kampl (1990m, 15.10-16.00) - Fölzsattel (1626m, 17.00) - Fölzer Alm (1484m, 17.25-18.00) - Fölzboden - Parkplatz (19.30)
- Länge: 18 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 1360 hm
- Gehzeit: ca. 7,5 Std.
- Schwierigkeit: Übergang Schönleiten - Fölzsattel teilweise etwas ausgesetzt und steil-geröllig, dennoch problemlos zu gehen.
Meine zweite Hochschwabwanderung seit dem 5. September 2010 (damals zur Voisthaler Hütte) und die erste mit Gipfeln. Vom Wetter her nach Durchzug der Warmfront Auflockerungen im Tagesverlauf. Los gings um 8 in der Früh in Wien bei kurzzeitigem starkem Regen, der aber südlich von Wien bald aufhörte. Jenseits des Semmering die ersten Auflockerungen. Beim Aufstieg zog es nach den ersten Sonnenstrahlen bald wieder zu, kurzzeitig regnet es leicht aus den Restwolken. Am späten Nachmittag wurden die Wolken dann spürbar weniger. Insgesamt perfekte Temperaturen, nicht zu heiß vor allem beim Aufstieg, oben kein zu starker Wind und auch danach nie so, dass ich besonders stark ins Schwitzen gekommen wäre.
Um 10.20 starten Gerhard, Wolfgang, Günter und ich vom hinteren Parkplatz am Fölzer Bach.
Bild 1: Fölzklamm, über diese Holzbrücke werden wir 9 Stunden später absteigen.
Wir wenden uns jedoch nach rechts zu und steigen über den steilen Hans-Leitner-Steig aufwärts.
Bild 2: Immer wieder beeindruckende Tiefblicke in den Endriegelgraben.
Bild 3: Gewimperte Erdsterne sind in größerer Zahl anzutreffen.
Bild 4: Nach einer weiteren Steilstufe und einem schönen Kammweg entlang vom Achnerriegel haben wir die Forststraße erreicht.
Bild 5: Wer sich da wohl verewigt hat? Und was soll es bedeuten?
Ab hier gehen wir nicht entlang des Forstwegs weiter zur Bürgeralm, sondern direttisima über einen gut ausgetretenen, aber steilen Steig zur Schönleiten hinauf.
Bild 6: Immer am Kamm entlang durch lichten Lärchenwald.
Bild 7: Richtung Steirisches Hügelland wird die Sicht schon besser.
Im Vordergrund Rusteck (1298m) und Ilgner Alpl (1506m), links dahinter Floning (1583m) und Kulmspitz (1482m)
Bild 8: Steil mit den ersten Kalktürmenchen
Bild 9: Es ist natürlich noch steiler als es aussieht.
Bild 10: Auf der Schönleiten schicken Modellflugzeugbauer ihre Spielzeuge durch die Lüfte.
Bei jedem Surren, die die wendigen Flieger in der Luft verursachen, schreckt dieser Hund zusammen.
Bild 11: Bis zum Schönleitenhaus treffen wir noch auf Menschen, danach wird es rasch weniger.
Bild 12: Ohne Worte
Bild 13: Am kreuzlosen Gipfel der Windgrube (1809m) mit Steilabbruch und Kühen nahe am Abgrund.
Im Hintergrund die Aflenzer Staritzen, davor der Feistringstein, auf dessen Hauptgipfel ein lupenreiner C-Klettersteig führt.
Bild 14: Eine neugierige Kuh riecht die Mannerschnitten in Wolfgangs Rucksack.
Bild 15: No, wos is jetz?
Bild 16: Der Steig führt immer nah an der Abbruchkante mit weiteren beeindruckenden Tiefblicken.
Schon beeindruckend der Übergang zwischen schroffen Felswänden hin zum Engleitengraben und der sanften Hochebene.
Bild 17: Rückblick zum Zlackensattel (1746m), mittig Höchstein (1741m)
Im Hintergrund Oisching (1699m) und Schießling (1667m)
Bild 18: Die in die Jahre gekommene Unterstandshütte auf der Mitteralm, immerhin mit Blitzableiter.
Bild 19: Schon wieder kryptische Inschriften.
Bild 20: Läusekraut (Pedicularis spec.)
Bild 21: Fetthennen-Steinbrech (Saxifraga aizoides) alias Gamswurz
Bild 22: Wahrscheinlich ein roter Täubling
Bild 23: Rauher Kranzenzian in rauhen Mengen.
Bild 24: Das Kampl (1990m) trägt zwar kein Kreuz, aber immerhin einen Vermessungsstein am höchsten Punkt.
Die Tiefblicke ins Seetal und in die Dullwitz lassen auch den restlichen Ärger über die späten Auflockerungen rasch vergessen. Das Wechselspiel aus harten Schatten und Sonnenlicht ist umso beeindruckender.
Bild 25: Seetal, hinten Seewiesen und Seebergsattel.
Bild 26: 1000 m in die Tiefe.
Bild 27: Untere Dullwitz, links Kühreichkar und Ochsenreichkar, darüber Ringkamp (2153m)
Bild 28: Florlhütte (1284m)
Bild 29: Angeleuchtete Felsen der Gschirrmauer
Bild 30: Golfbälle, bzw. Eierbovist (Bovista nigrescens), Speisepilz
Bild 31: Die Ausleuchtung wird immer schöner, so verweilen wir eine knappe Stunde bei nahezu Windstille und etwas Sonne auf der Mitteralm.
Bild 32: Gegenüber die Böse Mauer
Bild 33: Entspannung ist angesagt.
Bild 34: Ein letzter Blick nach Seewiesen
Mittlerweile sind Kleiner und Großer Wildkamm sowie Veitsch frei, ganz rechts Hochanger, dahinter Rauschkogel, weiter links Turntaler Kogel.
Bild 35: Auch der Hochschwabgipfel (2277m) zeigt sich nun wolkenfrei.
Im Vordergrund die Edelspitzen, welche mit Karl- und Edelmauer die Obere Dullwitz linksseitig begrenzen. Unten der Fölzsattel, auf dem ich 2010 schon stand, mich aber daran nicht mehr erinnern kann.
Bild 36: Hofertalturm
Bild 37: Fölzstein (1946m) und Fölzkogel (2022m), Fölzalm
Der direkte Aufstieg zum Fölzstein erfolgt über die steile Nordostflanke, alternativ über den steilen, teils erodierten Wiesenhang hinüber zur Windscharte.
Bild 38: Der ausgeprägte Felszacken wird beim Abstieg links unterquert.
Bild 39: Voisthaler Hütte und Obere Dullwitz werden kurz sichtbar.
Bild 40: Die wilden Westabbrüche der Mitteralm
Bild 41: Dolomitenfeeling
Bild 42: Auf der Fölzalm
Die selbst gemachte Preiselbeercremeschnitte muss sehr schmackhaft gewesen sein, aber meine Frittatensuppe war auch gut.
Bild 43: Gestärkt brechen wir kurz nach 18.00 zum Abstieg auf.
Das Abendlicht verstärkt die Kontraste am Mitteralmturm (1709m).
Bild 44: Ohne Worte
Bild 45: Schartenspitze (1747m) rechts, links Kleiner Winkelkogel
Bild 46: Ohne Worte
Bild 47: Alpendost (Adenostyles spec.)
Bild 48: Wahrscheinlich Berg-Flockenblume
(Fragezeichen deshalb, weil Blütenmitte nicht rötlich)
Bild 49: Irgendeine Glockenblume
Bild 50: Rückblick zum Fölzstein, links Waschenriegel und Zirbeneck mit alternativem Aufstieg.
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