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02.09.16 Lungauer Kalkspitze (2471m) und Steirische Kalkspitze (2459m), Schladminger Tauern

Eckdaten:

  • Wegführung: Ursprungalm (1604m, 9.30) - Giglachseehütte (1955m, 10.30) - Znachsattel (2059m, 11.00) - Akharscharte (2315m, 12.00) - Lungauer Kalkspitze (2471m, 12.25) - Steirische Kalkspitze (2459m, 13.55) - Ursprungalm (17.30)
  • Länge: 13,0 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 1050 hm
  • Gehzeit: ca. 6,5 Std.

Bereits am 11. Juli 14 war mit Reinis Wandergruppe die Besteigung beider Kalkspitzen geplant, wurde aber durch kompakte Wolken, Nebel, Graupel und Nieselregen und ausgedehnte Schneefelder verhindert. Dieses Mal starteten wir von Norden ab der Ursprungalm, auf die eine steile Serpentinensandstraße führt.

Bild 1: Riesige Felsbrocken zeugen von einem mächtigen Felssturz in früherer Zeit.

Bild 2: Bei den Giglachseen angekommen besteige ich gleich den kleinen Felsgupf vor der Giglachsee-Hütte.

Im Hintergrund Steinkarhöhe (2105m), Rippetegg (2126m) und Schober (2133m).

Bild 3: Hütte und Felsgupf

Bild 4: Giglach-Seen, links die Ignaz-Mattis-Hütte, zu der man vom Giglach-Höhenweg absteigt.

Bild 5: Bereits oberhalb des Znachsattels fotografiert, links die Kampspitze.

Bild 6: Auf einem Gletschermoränenwall geht es in leichtem Auf und Ab zur Akharscharte.

Bild 7: Die steile Südostflanke, über welche die Steirische Kalkspitze (2459m) bestiegen wird.

Wir wenden uns zuerst der Lungauer Kalkspitze zu, nachdem die Steirische gerade eingenebelt wird. Zudem stiegen dort sehr viele Wanderer hinauf und der Gipfel bietet weniger Platz als die Lungauer.

Bild 8: Rückblick auf den Aufstiegsweg, in der Bildmitte die Engelkarspitze (2518m).

Bild 9: Am breiten Gipfelkamm, im Westen der Oberhüttensee mit gleichnamiger Hütte.

Von dort stiegen wir damals auf, in der Steilstufe oben ist der Steig teils ziemlich erodiert und unangenehm zu gehen. Im Abstieg nicht empfehlenswert.

Bild 10 und 11: Prachtvoller Hund.

Bild 12: Gegenüber Gamskarlspitze, im Hintergrund die Radstädter Tauern.

Bild 13: Der gutmütige Südwestkamm, einen markierten Weg gibt es trotzdem keinen.

Bild 14: Hochgolling (2862m) links, dann Steinkarlegg (2637m), Weißhöhe (2659m) und spitz aufragend das Kasereck (2740m)

Links vom Kasereck schaut noch der Preber (2740m) durch, das Roteck (2742m) rechts von der Weißhöhe.

Nach ausgiebiger Gipfelrast wenden wir uns der etwas anspruchsvolleren Steirischen Kalkspitze zu. Die kurzen Kletterpassagen (I) empfand ich eher genussreich, die Querung im unteren Teil weniger ausgesetzt als befürchtet. Alles zudem dank griffigem Fels problemlos. Unangenehm ausgesetzt sind erst die letzten Meter unterhalb des Gipfels, wo es wirklich steil nach unten pfeift und zudem wenig Platz ist.

Bild 15: Gerhard am Gipfel.

Bild 16: Anstiegsweg, die schwierigeren Passagen sind ganz am Anfang.

Bild 17: Altschneereste in den Dolinen.

Bild 18: Gegenüber Höchstein (2543m) und Hochwildstelle (2747m)

Im Vordergrund die kecken Felsspitzen, unterhalb denen der Giglacher Höhenweg zu den Seen absteigt.

Bild 19: Bergfreunde in typischer Pose.

Bild 20: Günter im Abstieg am Beginn der ausgesetzteren Abschnitte.

Bild 21: Vorwärts oder rückwärts, es erfordert immer Trittgeschick.

Bild 22: Die leicht ausgesetzte Querung mit griffigem Halt.

Bild 23: Rückblick

Bild 24: Giglach-Seen in der Nachmittagsonne.

Bild 25: Zwerg-Primel (Primula minima)

Bild 26: Das Leitschaf holt sich gleich Streicheleinheiten ab.

Bild 27: Niedlichkeiten am Wegesrand.

Bild 28: Blick zur Rotmandlspitze (2453m) und zum Sauberg (2520m)

Steil führt hier der Schladminger Höhenweg zur Keinprechthütte hinüber.

Bild 29: Die Sicht hat sich gebessert, der Hochkesselkopf (2454m) am Dachstein wird sichtbar, der Torstein ist noch von Wolken verdeckt.

Bild 30: Rückblick ins Rinderfeld.

Bild 31: Bei der Ursprungalm angekommen.

Bild 32: Nostalgie pur.

Bild 33: Dachstein wieder in Wolken, rechts die Hochwurzen, wo unsere Wanderung am Folgetag beginnt.

Bild 34: Rückblick zur Steirischen Kalkspitze mit der 800 m hohen Felswand.

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