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04.09.16 Abschlusstour zum Duisitzkarsee, Schladminger Tauern

Eckdaten:

  • Wegführung: Eschachalm (1213m, 8.50) - Neualm (1618m, 10.10) - Duisitzkarsee (1645m, 11.45-13.00) - Eschachalm (14.00)
  • Länge: 11,0 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 610 hm
  • Gehzeit: ca. 3,5 Std.

Infolge der Wetterentwicklung mit prognostiziertem Durchgang einer Kaltfront am Abend und vorlaufend entstehenden Gewittern entschieden wir uns gegen eine weitere Gipfelwanderung und für die sichere Variante am Ende des Obertals hinauf zum Duisitzkarsee.

Bild 1: In der Früh war der Himmel blankgeputzt als herrsche stabiler Hochdruckeinfluss.

Bild 2: Torstein, Mitterspitz und Hoher Dachstein, rechts Dirndln und Hunerkogel mit Bergstation

Bild 3: Weiter rechts schließt der Koppenkarstein an. Ja, unser Quartier hatte schon eine feine Aussicht!

Die Forststraße ist bis zur Eschachalm offen, das verkürzte unsere Tour um etwa eine halbe Stunde und 200 hm.

Bild 4: Charakteristisch für den Aufstieg: Intensiver Moosbewuchs!

Bild 5: Fliegenpilz

Bild 6: Duisitzer Hahnkamp (2296m)

Bild 7: Gegenüber Wasserfallspitze und Tristhof.

Bild 8: Abgeschliffener Felsen bei der Neualm.

Bild 9: Am Höhenweg zum Duisitzkarsee

Im mittleren Teil kommen kurze Steilstufen mit Klammern (A), allesamt harmlos zu gehen.

Bild 10: Kurz vor dem Rastplatz (gegenüber)

Bild 11: Dort müssen wir heute nicht mehr hinauf.

Bild 12: Sondern wieder hinab.

Dann ist der idyllisch gelegene Duisitzkarsee erreicht. Es folgt eine Bilderorgie.

Bild 13: Spiegelbild.

Bild 14: Fahrlech- und Duisitzkarhütte.

Bild 15: Zutrauliche Pferde am Ufer.

Bild 16: Fotografen bei der Arbeit.

Bild 17: Spiegelbild II

Bild 18: Blick nach Osten auf den Kamm, der Ober- und Untertal trennt.

Der Krügerzinken wäre ab dem Quartier ein unmarkiertes, aber einfaches Alternativziel gewesen, vorausgesetzt, man hat den ganzen Tag zur Verfügung.

Bild 19: Spiegelbild III

Bild 20: Gletscherstufen, im Hintergrund Sauberg und Rotmandlspitze

Weiter oben befinden sich noch die Buckelkarseen.

Bild 21: Auf einem Lawinenkegel wächst ein kleiner Wald heran.

Nach ausgiebiger Rast mit Blick auf den See wird es Zeit für den Aufbruch, uns stehen noch knapp vier Stunden Heimfahrt bevor.

Bild 22: Kleine Kaninchen.

Bild 23: Auch die Quellwolken türmen sich nach 13.00 deutlich höher als an den Vortagen.

Am Höhenweg hätte uns das Bild am Vortag beunruhigt.

Bild 24: Immer mächtiger.

Bild 25: Rote Lichtnelke

Bild 26: Letzter Blick zum Dachstein beim Abstieg.

Cirrostratus und mittelhohe Schichtwolken deuten an, dass sich in der Atmosphäre einiges tut. Dennoch dauerte es bis zum Abend, ehe es in unserer Wanderregion zu regnen anfing. Die Gewitter bildeten sich in Reihe und Glied entlang des Alpenhauptkamms und südlich davon, die Nordseite blieb komplett unberührt.

Bild 27: Bei der Rückfahrt sieht man die Gewitterwolken am Hauptkamm der Niederen Tauern auftürmen.

Bild 28: Wolfgang wählt das Gesäuse als Route zurück nach Wien statt Pyhrnautobahn.

Das letzte Mal gemeinsam waren wir hier sechs Jahre zuvor nach einem unfreiwilligen Gewittererlebnis in den Haller Mauern. Von der Rückfahrt weiß ich nicht mehr allzu viel. Beeindruckend die Felswand an der Nordseite des Hochtors.

Bild 29: Zwischenstopp am Gstatterboden, 2117m hoch oder 1500 m über uns die Planspitze.

Bild 30: Admonter Reichenstein, Sparafeld, Riffel, Kreuzkogel und Hahnstein, rechts der Bruckstein.

Bild 31: Gefranster Enzian (Gentianopsis ciliata) neben der kleinen Kapelle

Bild 32: Auerhahn und Auerhuhn

Einen fotografischen Leckerbissen hat Wolfgang noch für mich bereit, kurz nach Mooslandl-Hieflau geht es einen kleinen Sattel hinauf zur Radstatthöhe (637m)

Bild 33: Von dort sieht man den Lugauer mit Doppelgipfel.

Bild 34: Tamischbachturm, Großer Buchstein, Tieflimauer, St. Gallener Spitze und Kleiner Buchstein.

Nach 4 Stunden Rückfahrt, nur wenig länger als über die Autobahn im Süden, setzt mich Wolfgang bei mir zuhause ab. Ein tolles Treffen, mit - in Summe über den Erwartungen liegendem Tourenwetter, geht zu Ende.

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