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14.11.15 - Überschreitung des Wienerwalds vom Wiental zur Donau

Eckdaten:

  • Wegführung: Grüner Jäger in Vorderhainbach (Bus 249, 9.15) - Mostalm - Sofienalpe - Rotes Kreuz - Hameau (464m) - Dreimarkstein - Hermannskogel (542m) - Vogelsangberg (516m) - Schwabenwiese - Sulzwiese - Wildgrube - Kahlenberg (484m) - Leopoldsberg (426m) - Kahlenbergerdorf - Eiserne Hand - Wagenwiese - Krapfenwaldl - Cobenzl (Bus 43A Richtung Neuwaldegg, 15.20)
  • Länge: 21,5 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 1000 hm
  • Gehzeit Gesamt: 6 Std.

Wegverlauf in der OpenStreetMap:

Bild 1: Start in Vorderhainbach bei der Haltestelle Grüner Jäger.

Bild 2: Über gemütlichem, mit tiefem Laub bedecktem Weg geht es hinauf zur Mostalm.

Bild 3: Die dichten Wolken der Kaltfront ziehen rasch ab, es wird sonnig und der Wind lässt nach.

Bild 4: Auf der Sofienalpe.

Bild 5: Der 109 m hohe Fernmeldeturm am Exelberg

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Bild 6: In den Wipfeln peitscht der Wind.

Bild 7: Nur an wenigen Stellen entlang der gesamten Strecke war der Boden feucht.

Bild 8: Schattenspiele

Bild 9: Ich geh mit meiner Laterne ...

Bild 10: Nahe Hameau, das Wienerwald-Heldendenkmal.

Es wurde während des Ersten Weltkriegs von Soldaten der österreichisch-ungarischen Armee im Jahr 1916 errichtet, nach den Plänen von Engelbert Robert Tula, Landsturmoberleutnant.

Bild 11-13: Pfützenspiele

Bild 14: Birkenlaub Mitte November

Bild 15: Zunderschwämme wachsen an einem Aststumpf

Bild 16: Am südlichen Hang vom Hermannskogel, wo sich das 1237 erstmals erwähnte Weinbauerndorf chogelbrunne befand. Es wurde gegen Ende des 15. Jahrhunderts abgetragen, nachfolgend holte sich die Natur den Berg zurück.

Bild 17: Abschnittsweise darf ich die Einsamkeit genießen.

Bild 18: Vom Hermannskogel auf die Stadt Wien.

Bild 19-20: Die hochgewachsenen Buchen und ihre Kontraste mit dem stahlblauen Himmel beeindrucken mich immer wieder:

Bild 21-22: Farbtupfer am Wegesrand: Mein ständiger Begleiter ...

Bild 23: Beim Anstieg zu meinem Lieblingsberg Wiens: dem Vogelsangberg.

Bild 24: Die sanften Hügelkämme der westlichen Bezirke.

Bild 25: Das fiel mir bisher noch nicht auf: der Vogelsangberg hat ein Gipfelkreuz erhalten.

Bild 26: Eine Rose, ein Herz und ein Steinmanndl, mehr braucht es nicht für die Ewigkeit

Bild 27: Hundsheimer Berg und Königswarte grüßen gegenüber.

Bild 28: Blick auf die Anfang des 15. Jahrhunderts erbaute Pfarrkiche in Weidling

Bild 29: Heute statte ich der idyllischen Schwabenwiese einen Besuch ab.

Bild 30: Mangels Auslastung nehme ich die Wildgrube beim Übergang zum Kahlenberg mit.

Bild 31: Spätherbstliche Vegetation, später staksen zwei große Rehe an mir vorbei.

Bild 32: Leuchtende Blätter.

Bild 33: Die leider geschlossene Stefaniewarte mit aufgesetzter Antenne.

Bild 34: Touching moment.

Bild 35: "WOS FOIT DIR EIN, DES IS A PRIVATWEG!!!"

Bild 36: Beim Abstieg entlang des Nasenwegs vom Lepoldsberg, viel saftiges Grün.

Bild 37: Donauflüsse und Transdanubien

Bild 38: Das im Kern weitgehend mittelalterliche Kahlenbergerdorf

Die Gebäude aus dem 15. und 16. Jahrhundert befinden sich in der Bloschgasse, am St. Georg-Platz und in der Wigandgasse.

Bild 39: Der ehemalige Freihof des Stifts Klosterneuburg, mittelalterliche Bauteile

Zu sehen ist das frühbarocke Stifts- und Abtwappen:

Bild 40: Die 1168 erbaute Pfarrkirche, ein romanisch-gotischer Saalbau, später barockisiert.

zerstört 1529 und 1683 durch die Türken, 1809 durch die Napoleonischen Kriege; erhalten sind noch Teile der Außenmauern, wie hier romanische Fenster und gotische Nischen. Der Zwiebelhelm stammt aus der Zeit des barocken Umbaus von 1700.

Bild 41: Exzellente Fernsicht heute bis zu den höchsten Bergen der Kleinen Karpaten:

Weil ich mich für heute noch nicht ausgelastet fühle, steige ich die teils ursteile Eisernehandgasse hinauf, quere die Wildgrube im unteren Teil erneut und gehe Richtung Krapfenwaldbad, wo ich vorher auch noch nicht war.

Bild 42: Spätnachmittag in den Wiener Weinbergen

Bild 43: Die großen Türme Wiens bis hin zum Flugsicherungstower Schwechat.

Bild 44: Die letzten 70 Höhenmeter ab der Wagenwiese zum Cobenzl hinauf.

Von dort geht es mit dem letzten 43A des Tages (Abfahrt 15.31) nach Neuwaldegg und mit dem 43er zurück.

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