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12.09.2015 - Blaufeldscharte - Talkenschrein (2319m) - Idlereckscharte

Eckdaten:

  • Wegführung: Meng (1066m, 8.50) - Riedleralm - Schwarzaboden - Schwarzaalm (1583, 11.00) - Blaufeldscharte (2041m, 12.45) - Talkenschrein (2319m, 14.10) - Idlereckscharte (2144m, 15.15) - Schwarzaalm (17.00) - Meng (18.35)
  • Länge: 23,7 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 1300 hm
  • Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): ca. 9 Std.

Der Talkenschrein gesehen vom Greim (14. September 2013), hier der zweite von rechts, ganz rechts die Schoberspitze (2423m).

Bild 1: Aus Jägerbefindlichkeiten kann uns der Gastwirt nur bis nach Meng fahren.

Ab dort müssen wir zu Fuß ins Tal eini hatschen. Daran hindern kann man uns nicht, es gilt das freie Wegerecht.

Bild 2: Kurioses am Wegesrand: Die Brücke erfordert in diesem Zustand Balancekünste.

Bild 3: Schwarzatal - hinten Gamskarspitze (2162m)

Bild 4: Abzweigung zum markierten Steig Richtung Blaufeldscharte.

Der Forstweg im Talgrund endet im Schwarzaboden, am Talschluss tummelten sich zahlreiche röhrende Hirsche.

Bild 5: Jagdhütte unweit der Schwarzaalm.

Bis hierhin ein schöner, bequemer Steig mit Ansätzen zu verfallenem Karrenweg.

Bild 6: Rast auf der Schwarzaalm, Blick zum Alker (2202m)

Rechts das weite Gletscherkar, über das wir von der Idlereckscharte später absteigen.

Bild 7: Ausrasten bei angenehmen Temperaturen.

Bild 8: Dann wirds steiler und gerölliger

Hier wuchsen gleich drei verschiedene Nadelbäume auf den Felsblöcken, eine Lärche, Fichte und Zirbe meine ich zu erkennen.

Bild 9: Kleinbusgroße Felsbrocken.

Bild 10: Großes Felssturzgebiet.

Bild 11: Weiter in Richtung Scharte

Bild 12: Alker und Durchstichmöglichkeit

Am Rande dieser Felssturzrinne kann man zu zwei kleinen Seen steil hinaufstechen, dann geht's gemütlich zum Gipfel (vom Standort rund 250 hm).

Bild 13: Blick Richtung Totes Gebirge

Bild 14: Blaufeldscharte

Wir entschließen uns, den Alker auszulassen (mit Gegensteigung hätten sich gut 1500 hm summiert), und steigen am linken Rücken Richtung Talkenschrein auf. Dort befinden sich auch Wegspuren.

Bild 15: Zagelsee, im Hintergrund Kegeleck (2323m) und Gstoder (2318m).

Bild 16: Links Hochweberspitze

Bild 17: In die Rinne eingewehte Altschneereste.

Bild 18: Rückblick auf den Aufstiegsweg

Bild 19: Das letzte Steilstück

Etwa rechts der Bildmitte befindet sich ein Steinmandl, dann geht es steil über die Wiese zwischen beiden Felsgruppen hinauf, oben wird es flacher. Bei Nässe und durchgängiger Schneelage nicht zu empfehlen, bzw. bei Harschdeckel/eisigen Verhältnissen Grödeln/Steigeisen ratsam.

Bild 20: Alker von oben

Von unten zieht die Rinne rauf, die zu den kleinen Seen am Plateau des Alker leitet. Vom Standort hinüber queren dürfte weitaus mühsamer sein, zu viel große Blöcke im Weg.

Bild 21: Schoberspitze und Greim.

Der Schober ist von der Rückseite relativ bequem zu erreichen.

Bild 22: Reini am Ausstieg des sehr steilen Wiesenhangs.

Knapp links oberhalb seiner weißen Kappe sieht man einen der beiden kleinen Seen auf dem Alker-Plateau.

Bild 23: Fernsicht in die Julischen Alpen

Zwischen Straßeck (2390m) und Rettlkirchspitze (2475m) über die Funklscharte hinweg lugen die Zacken der Julischen Alpen in 100 km Entfernung hervor.

Bild 24: Nicht minder beeindruckend der rauhe Kamm zwischen Seifriedsenke (2150m) und Melleck (2365m).

Dahinter schließen Krautwasch (2360m) und Hochstubofen (2385m) an, links die Rettlkirchspitze.

Bild 25: Blick nach Norden

Im Vordergrund links der Hochwart (2301m), rechts Grimming und Totes Gebirge.

Bild 26: Panorama Grimming-Blick

Im Vordergrund Steinkarspitz, Dornkarspitz und Unterkarspitz.

Links vom Grimming-Massiv das westliche Tote Gebirge mit Schönberg (2093m,54km), Griesskogel (2006m) und Großer Scheiblingkogel (2020m); rechts Elm (2128m) im östlichen Toten Gebirge.

Bild 27: Großer Knallstein (2599m), dahinter Hochwildstelle (2747m), rechts Gamskarspitz (2491m)

Bild 28: Fernsicht Steiner Alpen und Karawanken

Bereits am Gipfel kam mir die Senke rechts vom Kocna vertraut vor, und ich versuchte zusammenzupuzzlen, woher. Steiner Alpen und Karawanken hatte ich richtig vermutet, nur die zahme Form der östlichen Karawanken irritierte mich zu sehr, um komplett sicher zu sein.

Bild 29: Talkenschrein-Gipfel

Bild 30: Ein weites Gletscherkar mit viel Schutt und Geröll.

Bild 31: Gletscherschliff

Bild 32: Abgeschliffene Zeitzeugen

Bild 33: Moräne mit großen Felsblöcken, hinten Talkenschrein, links Verbindungskamm zum Alker

Bild 34: Gletscherstufe

Bild 36: Totes Gebirge

Auffällig sind Feuertalberg (2376m), Großer Hochkasten (2389m), Spitzmauer (2446m) und Großer Priel (2515m), weiter rechts spitz der Almkogel (2116m), weiter rechts Teufelsmauer (2185m)

Bild 37: Längerer Aufenthalt nicht ratsam

Bild 38: Links unten sieht man die Jagdhütte, wir müssen hingegen recht tief unten hinüber queren. Teils wieder etwas mühsamer Weg, aber gut markiert.

Bild 39: Schlüsselstelle

Keine intelligente Lösung einer Behelfsbrücke. Denn die Holzbohlen sind urglatt bei Nässe. Besser auf die Steine im Bachbett stellen.

Gegen fünf Uhr erreichen wir die Schwarzaalm. Nach kurzer Rest bolzen wir das Tal hinab zum Ausgangspunkt.

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