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13.09.2015 - Jochspitze, Karlspitze, Schoberspitze - über Planneralm

Eckdaten:

  • Wegführung: Planneralm (1550m, 9.40) - Goldbachscharte (10.45) - Jochspitze (2037m, 11.00) - Karlspitze (2097m, 12.15) - Schoberspitze (2126m, 13.00) - Karlscharte (13.30) - Karlseen - Karlhütte (1623m, 14.50) - Karlgraben (1300m, 15.15)
  • Länge: 9 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 900 hm
  • Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): ca. 4,5 Std.

Unsere Abschlusswanderung führte uns von der Planneralm auf drei Gipfel.

Bild 1: Vorbei am Bogenschützenübungsplatz.

Bild 2: Den Eber schießt jeder.

Bild 3: Der Frischling bleibt unversehrt.

Bild 4: Durchs Gemüse zur Goldbachscharte.

Bild 5: Edelweißspitze (1990m) und Hochstein (2183m)

Bild 6: Auf der Scharte zeigt sich, dass die Hochweberspitze keine gute Idee gewesen wäre.

Wir verschoben diese Tour wegen der Anstrengung der Tour, nicht ideal für einen Abreisetag. Tatsächlich hätten wir den ganzen Tag nichts gesehen, wären im Nebel und bei Sturmböen möglicherweise noch auf Altschnee gestoßen. Aus vielerlei Hinsicht verzichtenswert. Im Bild übrigens wieder eine markante Föhnmauer.

Bild 7: Links Schreinl (2154m), rechts Karlspitze (2097m)

Bild 8: Zwischen Grimming und Warscheneck - Irdning und Schloss Trautenfels

Bild 9: Gesäuse

Links Kleiner und Großer Buchstein, dann Riffel, Sparafeld und rechts der Rotleitenkoppe Admonter Reichenstein und Totenköpfl.

Bild 10: Goldbachsee

Bild 11: Ausgeprägte Föhnmauer mit Wolkenwalzen.

Bild 12: Kalbling (2196m) und Sparafeld (2247m)

Bild 13: Hochwildstelle, Karlspitze und Dachstein

Bild 14: Grimming, Schoberspitze und Totes Gebirge

Der Südföhn legt während der Wanderung immer weiter zu, weht stellenweise bereits stürmisch. Auch die Bewölkung ändert sich rasend schnell. Die Cirren werden von Südwesten her immer dichter.

Bild 15: Hintergullingspitz und Breiteckkoppe

Bild 16: Karlseen

Ein Pfädchen führt am Ufer des Sees entlang, wobei man sich jedoch an den Latschen festhalten muss, um nicht ins Wasser zu fallen.

Bild 17: Steiler Wiesenaufschwung zur Schoberspitze

Bild 18: Rechts der Bildmitte Hochrettelstein (2220m), weiter links Buchsteine.

Bild 19: Nach Nordwesten Tattermann (2047m), Hüttenkogel und Schaabspitze (1901m)

Dahinter Grimming. Es wird zunehmend dunstig, die Fernsicht nimmt rasch ab. Zudem weht am Gipfel der Schoberspitze Föhnsturm.

Bild 20: Die restliche Gruppe

Bild 21: Blick zur Planneralm

Ein nicht auffindbarer Jagdsteig hätte uns dorthin zurückführen sollen, stattdessen stiegen wir zur Karlhütte ab, wo ein gut ausgeschnittener Pfad hinleitete.

Die Wolken im Hintergrund schieben sich rasch von Süden bis auf die Alpennordseite, der Föhn wird ruppiger. Die Wolkenluft sinkt nordseitig ab, verdunstet, entzieht der Umgebungsluft Wärme und kühlt dadurch ab. Das erklärt auch die steigende Böigkeit des Windes.

Bild 22: Unser Abstiegsweg verläuft auf einem mit Latschen bewachsenem steilen Rücken.

Bild 23: Anscheinend gibt es aber auch eine Alternative, die das mühsame Seenufer meidet.

Dort geht es auch direttissima zum Schobergipfel.

Sonst bleibt der Pfad durchwegs gut, mit Steinmandln markiert, aber vorbildlich ausgeschnitten. Lediglich im Bereich einer Steilstufe wird er etwas verwachsener und feuchter.

Bild 24: Überraschung

Kurz vor der Karlalm dann ein letztes Hindernis. Der Steig führt direkt über eine Staumauer.

Bild 25: Nichts für Schwindelige

Reini findet einen alternativen Weg, sonst muss man queren.

Bild 26: Die Karlalm

Unterhalb der Planneralm zwischen zwei Kehren gelangen wir auf die Straße.

Bei der anschließenden Einkehr in Donnersbach schiebt es dunkle Wolken bis übers Tal, kurzzeitig tröpfelt es ein wenig und es bilden sich recht beeindruckende mammatus-Wolken (brustförmige Ausstülpungen), die durch die starken Abwinde im Föhn entstehen.

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