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04.03.15 Stadelwand - Klosterwappen - Fadensteig

Eckdaten:

  • Wegführung: Weichtalhaus/Höllental (9.10) - Stadelwandgraben - Stadelwandboden (10.30) - Stadelwand (1407m, 11.20) - Stadelwandleiten - Klosterwappen (2076m, 13.05) - Kaiserstein (2061m, 13.35) - Fadensteig (14.00) - Losenheim (15.50)
  • Länge: 12 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 1550 hm
  • Reine Gehzeit: 6,5 Stunden

Zuletzt vor zwei Jahren gegangen reizte mich wieder der einsame und steile Aufstieg zum Schneeberg. Abstieg dieses Mal über den nahezu schneefreien Fadensteig. Der Wegverlauf ist bereits in einigen Bildberichten dokumentiert, ich beschränke mich auf interessante Details wie Viecher und Fernsicht.

Bild 1: Halbmond über dem Höllental

Bild 2: Die legendäre Unterquerung im Stadelwandgraben:

Ein riesiger umgefallener Baum liegt über dem Weg, da hilft nur unten durch. Nicht erinnern kann ich mich an die beiden relativ frisch aussehenden Felsbrocken im Vordergrund.

Bild 3: Stadelwandfelsen

Bild 4: Um diese Jahreszeit besonders schön: die verfärbten Lärchenwälder auf der Rax gegenüber

Bild 5: Dann raschelte es im Gebüsch, und wir erschraken uns gegenseitig

Bild 6: Dann kam noch ein Dritter hinzu.

Bild 7 : Stadelwand, immer wieder ein Besuch wert.

Im Hintergrund der Göller-Obersberg-Kamm sowie Glatzeter Kogel und Sonnleitstein.

Bild 8: Viel Dunst Richtung Bucklige Welt.

Bild 9: Krummbachstein, Saurüssel und Schwarzenberg (Gahns), und 5 Gämsen (Rupicapra rupicapra)

Bild 10: Neugierig, nicht ängstlich.

Bild 11: Sie schauen, ich schaue. Wir respektieren einander.

Bild 12: Gahns, Schwarzatal und Semmering

Bild 13: Die mächtige Bockgrube, die zum Höllental hinunterleitet.

Bild 14: Sehr gute Fernsicht heute Richtung slowenische Alpen bzw. Mittelgebirge

Bild 15: Mit Beschriftung

Bild 16: Koralpe, Hochlantsch und Rennfeld sind unverkennbar ...

Bild 17: ...doch man sieht noch mehr. Neuer Schneebergrekord für mich:

Bild 18: Das Plateau ist bis auf ein paar Flecken schneefrei

Bild 19: Puchberger Becken

Die markante Dunstschicht verhindert jegliche Fernsicht abseits der Alpen. Dafür sehe ich nochmals schön auf die Gipfel der letzten Wochen zurück, wie Plattenstein und Katharinenschlag links.

Bild 20: Im Westen ist es heute dunstiger.

Hochtor, Riegerin, Tamischbachturm, Buchsteine, Hochstadl und Fadenkamp, sind gut erkennbar. In weiterer Ferne sah man auch das Tote Gebirge mit Großem Priel mehr als deutlich. Links vom Tamischbachturm schaut zudem das Dürrenschöberl (1737m, 110 km) bei Selzthal und die Scheichenspitze (2667m, 165 km) im Dachstein heraus, rechts vom Tamischbachturm das Spitzerl vom Koppenkarstein (2863m, 166 km) und rechts vom Großen Buchstein das Niedere Kreuz (2651m, 167 km). Links vom Fadenkamp der Hexenturm in den Haller Mauern.

Bild 21: im Abstieg vom Fadensteig

Ausgedehnte Cirrenfelder begleiten den auffrischenden Westwind, der mit kühlerer Luft die Rekordtemperaturen in der Höhe beendet.

Bild 22: Der einzige Schneerest am Fadensteig, bei der Querung oberhalb der seilversicherten Rinne.

Problemlos zu um/überqueren.

Bild 23: Rückblick in die Rinne.

Bild 24: Schober, Öhler, Großer Neukogel - unten Putzwiese und Dürre Leiten

Bild 25: ca. 15.00, und die Schatten werden rasch länger

Bild 26: Lärchengold

Bild 27: Die letzten Farbtupfer in Losenheim, der Herbst ist hier schon weit fortgeschritten.

Dank dem direkten Abstieg über die Skipiste ab der Edelweißhütte komme ich um 15.50 in Losenheim an und kann mit dem Bus um 16.10 gleich weiter zum Bahnhof fahren.

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