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Eckdaten:
- Wegführung: Ebeltal (9.40) - Beginn Ostgrat (10.40) - Gipfel (11.40-12.20) - Westgrat-Ende (13.20, nach 20 min Pause) - Ebeltal (14.00)
- Länge: 6 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 500 hm
- Gehzeit Gesamt (exkl. Fotografierpausen): 3 Std.
- Beginn Ostgrat II, sonst I, Westgrat im unteren Bereich max I, ausgesetzte Stellen alle umgehbar, jedoch rutschiger Steilhang beim Ostgrat
Die traditionelle Silvesterwanderung fand mit Freunden und Bekannten vom Gipfeltreffenforum dieses Mal am Gaisstein bei Furth a.d. Triesting statt. Der Berg ist nicht mal 1000 m hoch, besteht aber aus einer durchgehenden alpinen Felsrippe und bietet kleine, aber feine Klettereinlagen.
Bild 1: Gehöft mit Katze links
Bild 2: Geschlägerter Hang und der bezaubernde Ostgrat
Bild 3: Reifgrenze auf rund 700 m.
Günter machte es besser und ging direkt am Grat aufwärts, während wir uns etwas weiter oben schräg links zum Grat hinaufmühten. Der Hang hier ist steil, voller Laub und rutschigem Totholz und Moos, und liegt wahrscheinlich ganzjährig im Schatten, entsprechend feucht war es hier.
Bild 4: Nach dieser Schwierigkeit der erste Ausblick nach Osten
Gegenüber der Kirchwaldstein, im Hintergrund Hoher (834m) und Sooßer Lindkogel (713m) bei Baden.
Bild 5: Kurzes Abklettern, links ging auch, wäre aber ausgesetzter
Bild 6: Weitere Wegführung, immer am Kamm entlang
Bild 7: Der Felsgupf wird rechts umgangen
Bild 8: Massive Reifansammlungen
Bild 9: Reif und Eis
Bild 10: Im Gegensatz zum nebeligen Vortag heute gute Kontraste zum Fotografieren.
Bild 11: Noch mehr Reif
Bild 12: Der Kamm wird flacher
Bild 13: Und immer schöner
Bild 14: Wiener Hausberge: Schneeberg, Rax- und Schneealpe
Im Vordergrund Kalter Berg (1044m), Atzsattel (911m) und Geißruck (1074m)
Bild 15: Vorboten der schwachen Okklusion aus Westen
Bild 16: Gipfelkreuz am Gaisstein (974m)
Bild 17: Sirnitzgupf (956m) und Hocheck (1037m), links Schöpfl (893m); Dunst im Wiener Becken
Bild 18: Im Westen Unterberg, Kieneck mit Weißriegel (Wallfahrtsweg), Reingupf (1065m) mit Forststraße daurunter
Dahinter Reisalpe, Hochstaff und Muckenkogel; rechts vom Muckenkogel sowie weiter rechts sah man schwach am Horizont die südlichen Ausläufer des Mühl- und Waldviertels in rund 80 bis 100 km Entfernung.
Bild 19: Richtung Nordosten war über den Peilstein hinweg der Süden von Wien erkennbar
Bild 20-23: Anstoß aufs alte und neue Jahr
Bild 24: Beim sonnigen und inzwischen windschwachem Abstieg
Bild 25: Hinter den Felsen rund 150 m ungebremster Fall
Bild 26: Anfangs gutmütig ...
Bild 27: ...später wieder alpiner
Bild 28: Letzte Abkletterpassage
Bild 29: Angestrahlter Reif Richtung Atzsattel
Bild 30: Zweite Sektpause
Bild 31: Steinböcke waren heute in lebendiger Form leider nicht anzutreffen
Bild 32: Beginn bzw. Ende des Westgrats
Bild 33: Weidenkätzchen
Weiter unten blühten Primeln und Schneerosen. Bei Himmelsreith am westlichen Fuß des Gaissteins maß ich -7 Grad im Schatten, so fühlte es sich auch an.
Es war sicher nicht mein letzter Besuch hier, die ganze Region liefert nette, kleine und felsige Gipfel und Kämme.
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