Start über Innsbruck lokale Windsysteme Föhn Niederschlag Ereignisse Galerie Impressum

14.03.14 Repenstein (1956m), Kl. Ringkogel (2110m) & Gr. Ringkogel (2277m)

Eckdaten:

  • Wegführung: Gaalreiter (1220m) - Kleinganghütte (1597m) - Repenstein (1956m) - Ochseneben - Kleiner Ringkogel (2110m) - Großer Ringkogel (2277m) - Ruprechtstein - Tiefenwald - Gaalreiter
  • Länge: 14 km
  • Höhenmeter: 1060m
  • Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): 6 Stunden

Auch am dritten Tag herrschte Traumwetter in den Niederen Tauern, es wurde sogar noch etwas milder und gefühlte zweistellige Plusgrade versorgten uns bis knapp unter Gipfelniveau. Die am Vortag die Fernsicht vermiesende trübe Dunstluft im Westen war verschwunden, selbst nach Süden ergab sich eine gute Fernsicht. Nur über dem Wiener Becken schwebte nach wie vor eine trockene Dunstglocke.

Bild 1: Wir starten beim Gasthof Gaalreiter

Aus dem Talkessel im Hintergrund werden wir am späten Nachmittag absteigen, der Aufstieg startet rechts.

Nach einem kurzen Stück auf der Forststraße zweigt nach links ein steiler Weg ab, der immer an der Diretissima auf den Rücken des Kleinen Ringkogels führt. Anfangs müssen wir die Schneeschuhe wieder tragen.

Bild 2: Gut, dass man sich von den Strapazen auf einem Bankerl erholen kann.

Im Wald wird der Weg irgendwann immer schneegefüllter, wir können die Schneeschuhe endlich anlegen.

Bild 3: Wieder winterliche Verhältnisse auf rund 1600 m.

Bild 4: Trinkpause

Bild 5: Die Seetaler Alpen in vollständiger Erstreckung, rechts hinten die Grebenzen (Gurktaler Alpen)

Bild 6: Fortsetzung der Niederen Tauern mit den Wölzer Tauern und Zinken/Lachtal-Skigebiet

Im Hintergrund grüßen Nockberge und Hohe Tauern.

Bild 7: Die letzten Meter zum ersten Vorgipfel, dem Repenstein.

Bild 8: Beschwerliches Spuren im weichen Tiefschnee, dazu knallt die Sonne vom strahlend blauen Himmel

Bild 9: V.l.n.r.: Hochreichart (2416m), Brandstätterkogel (2234m), Maierangerkogel (2356m), Seckauer Zinken (2397m)

Bild 10: Auf knapp 2000 m wieder nahezu windstill in einer traumhaften Umgebung.

Bild 11: Da geht's lang!

Bild 12: Grebenzen gegenüber, aus dem Dunst schälen sich die Julischen Alpen (links)

Bild 13: Weiterweg: Der gipfelkreuzlose Kleine Ringkogel gegenüber, links das Tagesziel: der Große Ringkogel

Bild 14: Gute Laune, so weit das Auge reicht.

Bild 15: Ein quicklebendiger Fuchsauge hat sich auf über 2000 m Seehöhe auf die Schneedecke verirrt.

Bild 16: Zwischen Hochreichart und Brandstätterkogel spitzt der Ebenstein (2123m) im Hochschwabmassiv (44 km) heraus.

Bild 17: Welch Kontrast! Teils ausgeaperter Ostrücken und mächtige Gipfelwechten.

Bild 18: Zoom auf den Großen Ringkogel (2277m) mit der felsigen Ostflanke, die in die Sundlalm abbricht.

Bild 19: Reinis mit den letzten Höhenmetern kämpfender Schatten

Da ich konditionell eine zu lange Pause seit der letzten Schneeschuhtouren Anfang Jänner hätte, war ich dieses Mal nicht in der Spitzengruppe dabei und hatte außerdem mit der Höhe etwas zu kämpfen. Die Höhenmesseruhr ist da ein wahrer Motivationsspender, zeigt die stetig steigende Höhe doch an, dass es nicht mehr weit zum Gipfel ist. Als Reini sagte, dass es nur noch 60 hm, wurde der innere Schweinehund endgültig zum Schweigen gebracht und die letzten Meter fielen zusehends leichter ...

Bild 20: Rechts das Gipfelkreuz, mittig ein Schneehochstand.

Bild 21: Geräumiges Fußball... gipfelplateau

Im Hintergrund links der Pletzen (2345m), den man bei rechtzeitigem Start in der Früh durchaus noch mitnehmen kann, rechts das Geierhaupt (2417m) und mittig schauen im Hintergrund Großer Buchstein (2224m, 32 km), Großer Ödstein (2335m) und Hochtor (2369m) im Gesäuse heraus. Die brettlebene Dunstobergrenze gehört bereits dem Donauraum.

Bild 22: Zwischen Hochreichart und Brandstätterkogel

Links ein Teil des Hochschwabmassives, rechts mit der weißen Rundung das Gößeck (2214m) in den Eisenerzer Alpen. Bei besseren Sichtverhältnissen würde man über dem Brandstätterkogel noch Schneeberg und Rax in 100 km sehen, dort hat sich aber Dreckluft ausgebreitet.

Bild 23: Von den Schladminger Tauern bis zum Dachstein.

Original ohne Beschriftung unter 23.JPG

Bild 24: Ankogelgruppe, Wölzer Tauern, Schladminger Tauern bis zum Hochgolling, höchster Berg der Schladminger und der gesamten Niederen Tauern.

Original ohne Beschriftung unter 24.JPG

Bild 25: Links vom Dachstein der Tagesrekord: Hochkönig und Steinernes Meer in den Berchtesgadener Alpen.

Original ohne Beschriftung unter 25.JPG

Bild 26: Der Verbindungsgrat zum Pletzen

Rechts Gesäuse mit Buchstein und Hochtor, links Großer Grießstein und dahinter Totes Gebirge

Bild 27: Gedränge am Pseudogipfel

Bild 28: Gipfelkreuz

Bild 29: Geistergipfel

Im Dunst verbergen sich hinter der Grebenzen zahlreiche Felsgipfel. Auf den ersten Blick sind zwei erkennbar, links der höchste Berg der Julischen Alpen, der Triglav (2863m) in 121 km Entfernung, rechts Shkrlatica (2738m).

Wer wissen möchte, was sich noch so alles hinter der Dunstschicht befindet:

Bild 30: Alfred am Gipfel

Bild 31: Alfred und Monika

Bild 32: Dann stiegen wir über den breiten Südrücken ab.

Bild 33: Eine lange Steinmauer am Kamm weist uns den Weg.

Bild 34: Schnee in Hülle und Fülle bis in die Täler

Bild 35: Ruprechtstein

Bild 36: Gelenkschonender geht es kaum, und dazu diese fantastische Aussicht!

Bild 37: Wie geschaffen dieser Rastplatz

Bild 38: Zurück beim Gaalreiter

© www.inntranetz.at