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28.06.2014 - Payerbach- Schwarzenberg - Arbestal - Puchberg

Eckdaten:

  • Wegführung: Payerbach-Reichenau (9.35) - Hochberger - Geyerstein - Waldburgangerhütte (11.15) - Gahnsbauer (14.40) - Rohrbach im Graben (15.00) - Arbestal - Hengsttal - Puchberg am Schneeberg Bf. (16.30)
  • Länge: 20
  • Höhenmeter (Aufstieg): 1100 hm
  • Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): ca. 6 Stunden

Eine Ersatzwanderung für Muckenkogel-Hinteralm ab Lilienfeld. Nach Straßenbahndefekt auf dem Weg zum Bahnhof mussten wir umdisponieren, da fiel mir spontan das Gahnsplateau ein, weil man dort direkt vom Bahnhof starten kann.

Bild 1: Blick zum Geyerstein

Kurz nach dem Bild leuchtete das rote Licht auf meinem Kamera-Display... oh, oh...., Batterie schwach. Und ich hatte den Ersatzakku nicht mit, weil ich dachte, ich hätte aufgeladen. Nix da, trotz allem kam ich - ohne den Zoom überzustrapazieren - noch auf rund 50 Bilder.

Bild 2: An der Waldburgangerhütte .... eine Bergmesse. Unsere Erste.

Bild 3: Kurze Pause bei Radler und hausgemachtem Grammelschmalzbrot.

Dann wurde es diffizil. Zunächst gingen wir ostwärts weiter, bogen aber noch vor der Schwarzenberg-Aussicht bei einem Hochstand ab. Von dort führte ein ausgeschnittener Jagdsteig (pfad) leicht bergab über mehrere Lichtungen unterhalb des Schwarzenbergs (1352m).

Bild 4: Günter geht voraus.

Bild 5: Eine herrlich einsame Wiese mit zwei Hütten.

Bild 6: Auch hübsch mit dem Blumenmeer.

Bild 7: Wegkreuzung

Eigentlich wollten wir Richtung Bürschhof und von dort absteigen, gelangten aber nach der Hübelwiese auf den Weg, der Richtung Sierningtaler Hütte geht.

Bild 8: Blick zum Waxriegel, ganz rechts hinten die Fischerhütte.

Bild 9: Ab durchs Gemüse!

Dann folgten wir der blauen Markierung des aufgelassenen Sierningtaler Steigs, der die zahlreichen Forstwegkehren in dem teils geschlägerten Bereich abkürzt. Die Markierung ist zwar recht durchgehend vorhanden, aber der Weg nicht mehr wirklich, nämlich abschnittsweise ziemlich zugewachsen, im unteren Bereich etwas stachelig:

Bild 10: Kuhwiese

Der Steig endet direkt am Weidezaun. Die verblichene Markierung ist noch auf dem Baumstamm in der Bildmitte erkennbar.

Bild 11: Hallo Mädels!

Bild 12: Hoher Hengst (1450m), Großer Sattel (1314m) und Niederer Hangst.

Links der Gahnsbauer, von dem zwar ein markierter Steig mitten durchs Weidegelände nach Rohrbach im Graben führt, allerdings eingezäunt ist.
Einer der Söhne vom Hof erklärte uns, dass hier schon mehrere Wanderer nach dem Weg suchten, man müsse jetzt die Straße ausgehen.

Bild 13: Arbestal

Links der Sattelberg mit der Felswand, rechts der bewaldete Kienberg (913m), dazwischen das Arbestal, über das wird nochmal gut 200 hm Gegensteigung zu verzeichnen haben.

Bild 14: Bischofskogel

Bild 15: Im Hintergrund der felsige Anzberg (795m)

Bild 16: Muh Kids on the Blocks mit Headbanging

Bild 17: Bischofskogel, davor einzelne freistehende Felszacken.

Bild 18: Die letzte Gegensteigung

Im Hintergrund der Nordostteil des Gahns, der wesentlich stiller ist, da sich hier keine Hütten mehr befinden.

Bild 19: Am höchsten Punkt im Sattel zwischen Kienberg und Hst. Hauslitzsattel.

Dann geht's nur noch bergab entlang des Hengsttals, das hier unterhalb der Bahntrasse doch deutlich reizvoller ist als auf dem harten Zahnradbahnwanderweg, eine lohnenswerte Alternative an heißen Sommertagen.

Bild 20: Rückblick zum Niederen und Hohen Hengst.

Links das Hengsttal Richtung Gahnsplateau, rechts der Schneeberg und Puchberger Becken.

Wenige Minuten vor Abfahrt des Zuges erreichen wir den Puchberger Bahnhof - eine gelungene Ersatzvariante war das mit vielen neuen Landschaftseindrücken für mich, nachdem ich den Gahns zwischen Schwarzenberg und Gahnsbauer noch gar nicht kannte, ebenso wenig Arbestal und Hengsttal.

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