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19.05.2014 - Von Baden auf den Hohen Lindkogel (834m) und Hinterer Lindkogel (685m)

Eckdaten:

  • Wegführung: Baden Bf. - Ruine Rauheneck - Jägerhaus - Weg 404 - Hoher Lindkogel - Hinterer Lindkogel - Gradental - Waldandacht - Bad Vöslau Bf.
  • Länge: 20,0 km
  • Höhenmeter: 700 hm
  • Reine Gehzeit Gesamt: ca. 5,5 Std.

Eine spontane Wanderung, die Marc und ich am Vorabend im Dienst ausmachten ;)

Bild 1: Wir starten in Baden am Bf. und gehen das Helenental entlang, wo noch die Auswirkungen des Schwechat-Hochwassers sichtbar sind.

Nach sintflutartigen Regenfällen (über 100 mm im Einzugsgebiet in ca. 48 Std.) war die Schwechat auf ein 30-jährliches Hochwasser angeschwollen.

Bild 2: Schöne Kontraste der Paulownie, im Hintergrund ein Ahornbaum.

Bild 3: Wir werden beobachtet

Der erste Abstecher führt zur Ruine Rauheneck und durch den engen, dunkeln Turm auf die Aussichtsplattform.

Bild 4: Blick auf die 788 m lange, im Jahr 1873 errichtete 1. Hochquellwasserleitung in Baden, die Wien mit frischem Quellwasser aus dem Rax-Schneeberg-Gebiet versorgt.

Bild 5: Gegenüber die Burgruine Rauhenstein, im 12. Jahrhundert von den Tursen errichtet.

Bild 6: Bei der Umrundung des Badener Lindkogels kommen wir etwas zu weit vom Weg ab.

Das macht aber nichts, dafür entzücken die saftig grünen Hänge des Hohen Lindkogels (links).

Bild 7: Sommergruß

Bild 8: Der Wienerwald

Bild 9: Auch nach mehrfachem Betrachten nicht ganz einleuchtend, was hier gespielt wird.

Nachdem wir das Jägerhaus mit einem kleinen, ununterbrochen kläffenden Hund endlich hinter uns gelassen haben, folgen wir zunächst dem markierten Weitwanderweg, wo wir aber irgendwann die Markierung nicht mehr sehen.

Bild 10: Spätestens hier ist dann Schluss, ein frischer Windwurf hat den Weg verlegt.

Wir gehen rechts eine steile Rinne direkt hinauf und stoßen oben wieder auf den markierten Weg Richtung Hohen Lindkogel.

Bild 11: Kurz vor dem Schutzhaus öffnet sich die Sicht ins Wiener Becken

Im Hintergrund flache Grenzschichtbewölkung (Cumulus humilis), links sind auch die südlichsten Ausläufer der Kleinen Karpaten erkennbar, samt Hundsheimer Berge.

Bild 12: Am höchsten Punkt grüßt der Vollfrühling

Bild 13: Das Schutzhaus hat geschlossen, dafür leistet uns eine Katze bei der Jause Gesellschaft

Bild 14: Ihre Augen haben sich der Umgebung gut angepasst ;-)

Bild 15: Kurz darauf läuft mir noch eine Blindschleiche vor die Füße.

Während die Aussichtswarte am Hohen Lindkogel heute gesperrt ist, haben wir unerwartet vom Hinteren Lindkogel doch noch eine prächtige Aussicht nach Süden zu den Alpen.

Bild 16: Links der Schneeberg

In der feuchten Luft und unter starker Warmluftzufuhr (fast 7 Grad wärmer als am Vortag) bilden sich rasch mächtige Quellwolken aus ...

Bild 17: ...die links vom Hohen Lindkogel in einem kleinen Cumulonimbus kulminieren.

Links die regenfreie Aufwindbasis, rechts der schwache Niederschlagsvorhang. Genau über Lilienfeld, wo es die Vortage besonders heftig geregnet hatte und schwere Überschwemmungen die Folge waren.

Bild 18: Zwischen Hocheck und Lindkogel geht die Fernsicht ...

Aber was man genau sieht, da muss ich leider passen...

Bild 19: Auch der nördliche Wienerwald breitet sich vor uns aus.

Bild 20: Wechsel links und Schneeberg rechts, mittig die Hohe Wand.

Bild 21: Über das schattige Gradental bolzen wir nach Bad Vöslau hinab.

Unten in den Weinbergen angekommen

Bild 22: Der Lausturm

Bild 23: und Figuren

Bild 24: In der Ebene, links der Anninger.

Bild 25: Die beiden Wanderer

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