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Eckdaten:
- Wegführung: Hausberg (960m) - Grafenalm (1432m) - 1550 m (Schneeschuhe angelegt) Maria Schnee (1822m) - Kumpitzstein (1924m) - Lamprechtshöhe (2114m) - Lamprechtsalm (1480m) - 1260 m (Schneeschuhe abgelegt) - Kühberger - Hausberg
- Länge: 16 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 1200 hm
- Gehzeit Gesamt: 6 Stunden (reine Gehzeit)
- Schwierigkeit: keine
Der zweite Tag führte uns oberhalb von Seckau an einem von zahlreichen, verwirrenden Straßen durchzogenen Hang (Sonnwenddorf und Dürnberg) hinauf zu Maria Schnee und Lamprechtshöhe. Entfernte Ausläufer eines Mittelmeertiefes sorgten für feuchten Dunst unterhalb rund 1700 m und entsprechend für eine deutlich reduzierte Fernsicht, jedoch bei gleichbleibend wenig Wind in der Höhe (bis auf die etablierten Hangaufwinde) sowie schweißtreibenden Temperaturen - für die Jahreszeit nämlich deutliche Plusgrade, selbst in 1800 m wurden noch um 8 Grad gemessen.
Bild 1: Startpunkt am Hausberg mit so viel Dunst, dass nicht einmal die gegenüberliegende Packalpe scharf heraussticht.
Bild 2: Anstieg über den Kumpitzwald zur Grafenalm
Dieses Mal hieß es, die ersten 500 hm die Schneeschuhe tragen, immerhin machten wir dabei rasch Höhenmeter
Bild 3: Zirbitzkogel und Trabanten schauen klar über die Dunstschicht
Im Vordergrund Rattenberger Höhe und Höhenzug, welcher das Seitental mit Gaal und Seckau vom Murtal trennt.
Bild 4: Erste Rast bei Traumwetter auf der Grafenalm
Bild 5: Hutschatten
Auf rund 1550m legten wir die Schneeschuhe endlich ein.
Bild 6: Reini zieht den nachfolgenden Steilhang gleich in der Direttisima hinauf.
Bild 7: Der Schlussanstieg bis Maria Schnee ist nicht unsteil
Wir gehen daher nicht weiter direkt am Kamm, sondern weichen nach links aus (markierter Weg). Kurz unterhalb der Kirche zieht der Weg sehr steil hinauf. Hier mit Schneeschuhen problemlos. Eisigere Bedingungen hätten wegen der Steilheit mitunter Steigeisen erfordert.
Bild 8: Maria Schnee (1822m), flankiert von Packalpe und Seetaler Alpen
Die Barockkirche wurde im Jahr 1660 erbaut.
Bild 9: Rechts Kumpitzstein (1924m), links Lamprechtshöhe (2114m)
Bild 10: T-Shirt-Wetter auf knapp 1900 m - und das Mitte März!
Bild 11: Panorama Nord
V.l.n.r.: Hochtor (2369m), Hochzinödl (2191m), Zeiritzkampel (2125m), Lugauer (2217m), Stumpfmauer (1770m, 48 km, Ybbstaler Alpen);
Hochkogel (2105m) und Kaiserschild (2084m), Wildfeld (2043m) und Stadelstein (2070m) in den Eisenerzer Alpen.
Bild 12: rechts der Bildmitte: Gößeck (2214m), dahinter rechts Hochschwab, die Wiener Hausberge im Dunst verschwunden.
Bild 13: Batzeter Schnee
Bild 14: Blick ins Murtal und auf den Aufstiegsweg im Vordergrund links
Bild 15: Am Gipfel angelangt. Kaum ein Lüfterl geht, aber verdammt dunstig ist es.
Bild 16: Nach einem Genussabstieg über den gemütlichen Südrücken folgen einige Abschneider
Reini beweist wieder einmal seine geniale Orientierungsfähigkeit, und bringt uns zielsicher durch teils dichten Wald am Kamm hinab.
Bild 17: Im östlichen Teil der Lamprechtalm rasten wir noch einmal im Sonnenschein
Schneeschuhe ablegen? Reini sagt nein, und mein Bauchgefühl auch - im Wald und auf schattigen Forststraßen liegt noch genug Schnee.
Bild 18: Orientierungssinn gefragt
Für den weiteren Abstieg halten wir auf eine in der Kompass-Karte eingezeichnete Quelle zu, wo der Weg in einem geschlägertem Gebiet mit einigen Latschen und Jungwald unterbrochen ist. Dank genügend Schnee ist das Weiterkommen jedoch kein Problem, und wir gelangen auf die gewünschte Fortsetzung, die uns einiges an Umweg über die Forststraße erspart.
Bild 19: Kühbergers Hund mit Handicap.
Bild 20: Kurz vor der Dämmerung, gegen halb 6, erreichen wir unseren Ausgangsort
Bild 21: Ohne Worte
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