Eckdaten:
- Wegführung: Neuhaus am Zellerrain (980m) - Jägertalhöhe (1157m) - Ois-Stausee - Amaißhöhe (1131m) Kühlhausleiten - Goldspitz (1468m) - Goldwies - Oisklause - retour.
- Länge: 16,5 km
- Höhenmeter: 850 hm
- Reine Gehzeit Gesamt: 6,5 h
Die zweite Tour begann bei vielen Wolken in der Früh, deren Restfeuchte durch vorübergehend leichten Regen ausgequetscht wurde. Danach lockerten die Wolken rasch auf und am Nachmittag zeigte sich häufiger die Sonne. Der Schnee wurde wieder sehr weich, schwer und anstrengend zu spuren. Es lag jedoch immer noch genug, selbst hier auf knapp 1000 m lagen im Wald 30-50 cm, alles Neuschnee. Und ich sah erneut einen Auerhahn.
Bild 1: Wir starten in Neuhaus am Zellerrain.
So früh wie schon seit längerem nicht mehr können wir die Schneeschuhe anlegen, nach einem knappen Kilometer und auf rund 1000 m Seehöhe.
Bild 2: Da macht das Spuren Spaß
Bild 3: Winterlandschaft wie normal im Februar.
Nach dem ersten flachen Anstieg bis zur Jägertalhöhe geht es mäßig fallend hinab zur Oisklause und von dort über die Amaißhöhe weiter. Hier sticht Reini kurz danach nach Nordwesten querfeldein durch, um zur Forststraße zu kommen:
Bild 4: Wegloser Abschneider
Bild 5: GPS sei Dank kommen wir genau auf der Großen Goldwies heraus.
Bild 6: Der Forstweg weist noch genügend Schnee auf, was sich am Rückweg aber dramatisch ändern sollte.
Bild 7: Dürrenstein und Sperriedel, Teufelsmäuer und Sonnstein
Um die Kurve gehen wir nicht mehr herum und entdecken so auch den, im GPS nicht verzeichneten, Karrenweg nicht, der uns weglosen, mühsamen Direttissima-Aufstieg erspart hätte. Beim nächsten Mal wissen wir Bescheid :-)
Bild 8: Nicht ungefährlich: Über verschneite Felsblöcke, Latschen, Hohlräume
Bild 9: Bald jedoch treffen wir auf den Karrenweg, ab dort geht es gemütlich, aber steil weiter.
Dürrenstein-Gipfel immer Sichtweite.
Bild 10: Hochschwab & Kräuterin-Stock
In der Bildmitte der Fadenkamp, rechts der Brandstein (2003m)
Bild 11: Selbst in Sommer-Wanderhose ist mir noch zu heiß.
Bild 12: Gipfelhase
Der höchste Punkt ist erreicht, wenn auch ohne Aussicht. Dafür gibts viel Schoko zur Entschädigung.
Bild 13: Blick ins Atztal unterhalb des Dürrensteins
Bild 14: Aussichtsreiche Rast südostseitig des Goldspitz.
Bild 15: Fadenkamp und Brandstein im Detail.
Bild 16: Endlose Hügel trennen uns vom Hochschwab-Massiv.
Bild 17: Links der Bildmitte sind die Zeller Hüte aufgereiht.
Bild 18: Unser Aufstiegsweg.
Bild 19: Gemeindealpe (1626m) in der Bildmitte.
Man beachte die merkliche Dezimierung der Schneedecke auf dem Weg, ...
Bild 20: ... der einen Wasserfilm anstelle der alten Spuren hinterlässt.
Bild 21: Schattseitig hinab ist der Schnee dafür noch angenehm zu gehen.
Bild 22: Glasklares Wasser im Ois-Stausee.
Bild 23: Stausee und Zwieselberg (1463m)
Bild 24: Wieder am Faltbach angelangt.
Bild 25: Die letzten Meter mit Schneeschuhen am Rücken.
Bild 26: Neuhaus am Zellerrain
Den Wasserfleck rechts bitte ich zu entschuldigen.