Start über Innsbruck lokale Windsysteme Föhn Niederschlag Ereignisse Galerie Impressum

04.12.13 Bei Nordweststurm auf dem Raxplateau

Eckdaten:

  • Wegführung: Rax-Bergstation - Ottohaus - Jakobskogel - Ottohaus - Grünschacher - Praterstern - Rax-Bergstation
  • Länge: 13,0
  • Höhenmeter (Aufstieg): 250 hm
  • Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): 5 Stunden
  • Schwierigkeit:-

Nik's erster Besuch auf dem Raxplateau, und das gleich bei schneeschuhtauglichen Verhältnissen. Vom Wind her (kräftiger Nordwestwind) wurden Erinnerungen an unsere legendäre Patscherkofelwanderung wach, mit gemessenen 130 km/h am Patscherkofelhaus. Aber der Reihe nach ...Um 9.30 nehmen wir die Seilbahn rauf zur Bergstation

Bild 1: Sehr gute Fernsicht in die Bucklige Welt bis hin zum Günser Gebirge (rechts hinten)

Bild 2: Schneeverwehungen mit wirbelbedingten Mustern. Hier war der Schnee teils verharscht.

Bild 3: Wir folgen den Spuren am Ebenwald-Skilift.

Dann wichen wir etwas davon ab und überquerten den Ebenwald, wo wir in den Latschenfeldern knietief und noch tiefer einbrachen, und uns in den Latschen verhakten. Da war jeder Schritt mühsam.

Bild 4: Hier hat Nik gerade ein paar Meter erwischt, wo der Windharschdeckel tragfähig war.

Bild 5: Nach der vermeintlichen Abkürzung geht's am gespurten Weg zum Ottohaus. Im Hintergrund das Tagesziel - der Jakobskogel

Bild 6: Die mächtigen Dolinen am Fuß des Ottohauses, im Hintergrund Klosterwappen (links) und Waxriegel (rechts)

Bild 7: Nordföhneinfluss im Schwarzatal

Der Kreuzberg im Vordergrund ist schneebedeckt, das Schwarzatal hingegen grün. Im Hintergrund links die Otterfamilie und rechts Sonnwendstein.

Bild 8: Ausblick in die Fischbacher Alpen - Osser, Hochlantsch und Rennfeld.

Bild 9: Nik am windigen Felsvorsprung.

Bild 10: Meine Spitzenwindmessung am Jakobskogel: 105 km/h bei Mittelwind von 67 km/h

Bild 11: Ausblick zur Preinerwand (links), Heukuppe hinten und Dreimarkstein rechts.

Bild 12+13: Balanceakt auf dem abgewehten Gipfelplateau mit konstanten Böen um die 90-100 km/h und darüber

Bild 14: Verfallene Steinhütte unterhalb des Gipfels

Bild 15: Fernsicht zu den Karawanken (175 km!) - zur Beschriftung anklicken

Bild 16: Schneeverwehungen beim Gipfelaufstieg

Bild 17: Bachergebirge und Koralpe (zur Beschriftung anklicken)

Bild 18: Nebeldecke im Steinfeld

Bild 19: Verwehungen

Bild 20: Verwehungen live

Bild 21: Schneefegen bei Böen um die 60 km/h

Bild 22: Links Krummbachstein, rechts Gahns, im Hintergrund Wiener Becken

Bild 23: Schneefegen sehr bodennah

Bild 24: Schneezähne und konservierte Schneeschuhstapferei

Bild 25: Im dolinendurchsetzten Grünschacher zwischen Jakobskogel und Lechner Mauern

Bild 26: Der Wind, der Baumeister, formt Sastrugi, sozusagen das Gegenstück zum Triebschnee, der Frässchnee

Bild 27: Heftiger Sturm tobt on der Scheibwaldhöhe herab

Bild 28: An dieser Stelle maß ich nochmals 50-60 km/h in Böen, entsprechend mit Verwehungen

Bild 29: Aus meiner Perspektive

Bild 30: Sich ausbildender Altocumulus lenticularis duplicatus

Bild 31: Nochmals kräftiges Schneefegen bei +4 über -15 etwa.

Bild 32: Bizarre Wechten

Bild 33: Voralpen und Waldviertel nach Norden

Bild 34: Stadelwand und Stadelwandleiten (Schneeberg)

Bild 35: Nachmittagssonne

Dann verpassten mit der Seilbahnabfahrt um 15.00 natürlich den zeitgleichen Bus an der Talstation. Der nächste sollte erst in 90 min kommen. So liefen wir die exakt 6,2 km in exakt 70 min. Verzichtbare Asphaltstrecke, aber einmal kann man es ja machen. Natürlich verpassten wir auch den Zug nach Meidling um eine Minute.

Bild 36: Als Entschädigung dafür ein farbenfroher Sonnenuntergang

© www.inntranetz.at