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Eckdaten:
- Wegführung: Payerbach-Graben (540m, 11.15) - Gehöft Steinhöfler - Kreuzberg (1084m) - Speckbacher Hütte (1094m) -Stojerhöhe - Payerbach-Graben (17.00)
- Länge: 11,0 km
- Höhenmeter (Auf/Abstieg): 600 hm
- Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): ca. 5 Std, mit Einkehr
- Schwierigkeit: Schneeschuhe wären im Tiefschnee auch ok gewesen
Am Ostermontag trafen sich Marc & Inga, Martin mit Hund, Wolfgang und ich zu einer Schneewanderung von Payerbach auf den langgezogenen Kreuzberg. Dieser weist mehrere Gipfel aus, der höchste besitzt allerdings kein Gipfelkreuz, sondern besteht aus einer Hütte, genauer gesagt der Speckbacher Hütte. Diese hatte praktischerweise offen, sodass ausnahmsweise der Weg nicht das Ziel war ;)
Bild 1: Ende des gespurten Geländes
Wir starten im Payerbachgraben auf recht genau 544 m und gehen Richtung Steinhöfler, links vorbei an einem Hügel mit dem klingenden Namen Kotstein. Schon nach kurzer Zeit ist bis auf ein paar Spuren nur noch Tiefschnee vorhanden. Hier bereits über 20 cm auf rund 600 m. Am Vortag hatte es am Kamm bis zu 30 cm Neuschnee gegeben, bei kräftigem Nordwestwind.
Bild 2: Schneelandschaft
Wolfgang geht seiner (und meiner) Lieblingsbeschäftigung nach, und Martins Fährtenhund genießt den Tiefschnee.
Bild 3: Schnell wird es winterlicher
Bild 4: Mächtige Schneewächten haben sich am exponierten Wiesengelände gebildet.
Für unseren tierischen Begleiter eine Spielwiese.
Bild 5: Schneeverwehungen
Hier sieht man sehr schön die dicke Neuschneeschicht, die auf einer kompakten, stark verharschten Altschneedecke aufliegt. Die Verbindung ist nicht optimal (Lawinenwarnstufe 3!), wenn auch besser als Mitte März, als der Triebschnee wesentlich pulvriger war und leichter von der glatten Altschneedecke abrutschte.
Bild 6: Nahaufnahme der verschiedenen Schichten
Bild 7: Letzte Schneeschauer
Die fortgeschrittene Jahreszeit macht ausgerechnet dem Sonnenschein einen Strich durch die Rechnung, denn die nächtlichen Restwolken quollen mit den ersten Sonnenstrahlen sofort auf und gingen auseinander wie ein Hefeteig. Zudem drehte im Tagesverlauf der Wind auf Südost (zarter Südföhn in den Nordalpen), sodass Hochnebelfelder mit von der Partie waren. Das alles bescherte uns einen ziemlich trüben Tag, symptomatisch für diesen Winter. Aber bei solch tiefwinterlichen Verhältnissen lässt sich das verschmerzen.
Bild 8: So fiel auch die Sicht hinab zur Burgruine Klamm (Bildmitte), zur Bröselbrücke Schottwien dahinter und zum Semmering recht dürftig aus.
Bild 9: Dafür entzücken gleich die nächsten Schneeberge am Wegesrand.
Bild 10: Die wiederum die verschiedenen Neuschneeschichten erkennen lassen.
Bild 11: Die Ortsbezeichnung verhöhnt uns ...
Bild 12: Wolfgang geht in Fotografier-Stellung
Bild 13: Teils wird es nebelig, dazu neigen sich die Bäume unter ihrer Last.
Bild 14: Am Kamm auf nun über 1000 m zeigt sich herrlichster Schnee.
Bild 15: Inga, Marc und Wolfgang.
Bild 16: Eine dick verschneite Wiese - am liebsten mag man hineinspringen
Bild 17: So ging ich auch lieber mitten durch als die Spuren zu benutzen - kindliche Freude eben
Bild 18: Nach rund zwei Stunden Gehzeit ist die Speckbacher Hütte erreicht.
Hier gibt es Gselchtes mit Knödel und Kraut - riesige Portionen zu nicht allzuteuren Preisen, geschmacklich sehr zu empfehlen.
Bild 19: Der nordseitige Abstieg führt wieder durch tiefsten Winter
Bild 20: So wie hier am Quellenhof
Bild 21: Im Element
Bild 22: Von der Stojerhöhe (810m) bietet sich so etwas wie eine Aussicht ins Höllental
Im Vordergrund Hirschwang an der Rax, rechts der Mittagstein (in den Wolken).
Bild 23: Nach Süden zu den Anhöhen des Payerbachgrabens
Bild 24: Kapelle
Bild 25: Letzte Rast
Bild 26: Dann folgt der Abstieg entlang eines schönen Steigs zurück zum Payerbachgraben.
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