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Altes Wien: 19. Bezirk

Diese Fototour führt in eine der schönsten historischen Straßen und Plätze von Wien, mit viel mittelalterlichen Profangebäuden und eine der ältesten Kirchen von Wien.

Bild 1: Start an der Ecke Diemgasse/Greinergasse am Robinson-Spielplatz:

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Schon bald ist das historische Zentrum von Nußdorf erreicht, hinter der Pfarrkirche zieht sich die anfangs sehr schmale Hammerschmidtgasse hinauf.

Bild 2

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Bild 3: Greinergasse: Van-Swieten-Schlössl, ein Bürgerhaus aus dem 17. Jahrhundert, mit nicht ganz astreinem Schulterbogen (an den Seiten abgerundet)

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Bild 4: Rückblick zur Nußdorfer Pfarrkirche, erbaut 1787 im schlichten Spätbarockstil.

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Bild 5: Es folgen schöne Barockhäuser mit großen Eingangsportalen

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Bild 6: Hier mit Krüppelwalmdach

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Bild 7: Ecke Greinergasse/Kahlenbergerstraße - Bürger- und Hauerhaus aus dem frühen 16. Jahrhundert.

Im Inneren befinden sich Reste figürlicher Wandmalerei aus dem Jahr 1530, auf der Wandseite zur Greinergasse sieht man Reste aus älterer Bauzeit mit ehemaligen Steinportal, würde mich interessieren, was das zahnradartige Muster darüber zu bedeuten hat.

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Bild 8: Ehemaliger Freihof von Stift Kremsmünster.

Im Vergleich zu den anderen Höfen fällt hier das überdimensionale Eingangsportal auf, mit einem Korbbogen vorne und einem Rundbogen hinten. Das Haus wurde bereits in der Renaissance-Zeit urkundlich erwähnt.

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Bild 9: Schönes Detail am Winzerhof aus dem 16. Jahrhundert, zu Beginn der Kahlenberger Straße

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Bild 10: Auch hier deuten zugemauerte, steinerne Fenster auf eine wechselvolle Baugeschichte hin.

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Bild 11: Zum Auge Gottes, Bürgerhaus, im Kern aus dem 16. Jahrhundert, die barocke Fassade wurde 1740 gestaltet.

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Bild 12: Eines der ältesten, noch erhaltenen geschlossenen Altstadtensemble in Wien neben Grinzing

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Bild 13: Spätgotischer Winzerhof mit Schopfwalmdach, im Kern aus dem 14. Jahrhundert, mit Kragsteinen und Erker.

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Bild 14: Bei meinem ersten Besuch fiel mir das zweite gotische Fenster gar nicht auf, sicherlich eines der ältesten Profangebäude Wiens.

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Bild 15: Beginn der Kahlenbergerstraße

Leider ist es eine Durchzugsstraße mit extrem viel Verkehr, auch Gegenverkehr. Jammerschade, es wäre eine idyllische Fußgängerzone, die einen Hauch von Kremser Altstadt versprühen würde. Rechts dem Winzerhof befindet sich ein erneutertes Hauerhaus, wesentlich älter ist dafür das grüne Winzerhaus ganz rechts, das einen zweiachsigen Erker aufweist, im Kern aus dem späten 14. Jahrhundert (spätgotisch) stammend.

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Bild 16: Zum Erzherzog Albrecht

Winzerhof mit Walmdach aus dem 16. Jahrhundert, Erker auf Kragsteinen und ein Wappenbild mit der Jahreszahl 1636.

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Bild 17: Kahlenberger Straße 13, links eingeschossig, vermutlich eigenständiges Gebäude als ehemaliger Winzerhof, rechts eher neuerer Teil mit dem Torbogen.

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Bild 18: Innenansichten

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Bild 19: Einblick in den Keller des Greiner/Beethoven-Hauses

Die ausgedehnten Kellergewölbe lassen sich erahnen. Welche mittelalterlichen Schätze sich wohl darin verbergen?

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Bild 20: Beethoven-Wohnhaus, derzeit in Restaurierung, spätes 18. Jahrhundert



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Bild 21: Die Traminergasse zeigt einen wunderschönen Hauseingang

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Bild 22: Stattliches Baumhaus im Garten:

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Bild 23: Hammerschmidtgasse 18a

Hierzu habe ich leider nichts gefunden, der nackte Ziegelsteinvorbau schaut ja eher etwas älter aus.

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Bild 24: Auch hier wird deutlich, dass es sich um ein älteres Haus handelt

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Bild 25: In der Ecke ist ein Opferstock angebracht

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Bild 26: Mit politisch inzwischen nicht mehr ganz so korrektem Anruf Antonius

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Bild 27: Wilder Wein mit den letzten Herbstfarben Mitte November

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Bild 28: Das Ende der Hammerschmidtgasse ist bei der Einmündung in die Eroicagasse erreicht, hier mit einem feinen Jugendstilgebäude

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Bild 30: Blechlawine vor dem historischen Beethovenhaus

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Bild 31: Links das Beethovenhaus (im Kern 17. Jhdt), rechts ein Neubau, der sich gut einfügt ins Straßenbild

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Bild 32: Statue des Heiligen Florians aus der Zeit um 1820

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Bild 33: Pfarrhof, wunderschöner Innenhof

Gebäudegruppe aus dem 14. Jahrhundert, im 17. Jahrhundert umgebaut.

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Bild 34: Römisches Turmfundament neben der romanischen Pfarrkirche St. Jakob

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Bild 35: Hier sieht man sehr schön das romanische Fenster

Die Romanische Kirche (12. Jahrhundert), teils barockisiert (siehe größere Fenster), wurde oberhalb eines römisch-frühchristl. Steinbaus errichtet, der quer zur heutigen Kirche steht und aus dem 2. Jahrhundert stammt. Der Fassadenreiter der Kirche stammt von 1752.

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Bild 36: Gotisches Wohngebäude mit Erker

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Bild 37: Romanische Fensterform

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Bild 38: Der Schwibbogen, der die Kirche mit dem Kooperatorenhaus verbindet - ob man sich beim Frisch Gespritzten frei bedienen darf, war zum Zeitpunkt der Aufnahme nicht bekannt.

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Bild 39: Frontansicht des (stark verkrüpelten Walm-) Dacherkers und gotischen Fenstern im unteren Bereich.

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Bild 40: Zugemauerter gotischer Eingang

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Der Pfarrhof ist ruhig, autofrei und einer der schönsten hochmittelalterlichen Plätze Wiens (mein Résumée). Aber der Pfarrplatz hat noch mehr zu bieten ...

Bild 42: Verstrebungen aus der gotischen Zeit vor dem barocken Umbau

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Bild 43: Beethoven darf auch nicht fehlen

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Bild 44: Im Inneren der Pfarrkirche, rechts zwei größere romanische Fenster

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Bild 45: Links ist noch ein gotischer Eingang mit Konsolbogen, sowie zwei gotische Wandverzierungen zu sehen, und ein weiteres romanisches Fenster.

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Bild 46: Gotisches Mauerwerk des Pfarrwirten, Pfarrplatz 5

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Bild 47: Urkundlich bereits 1250 erwähnt ist es das älteste Wirtshaus von Wien

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Bild 48: Idyllischer Durchgang

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Bild 49: Uraltes Mauerwerk

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Nach diesem gotischen Glückserlebnis an Profanbauten, welche man in Wien sonst mit der Lupe suchen muss (sieht man von der Griechengasse ab), geht es weiter in die Probusgasse, benannt nach Kaiser Probus (3. Jahrhundert). Entsprechend alt ist auch der Weinbau in dieser Gegend. Allerdings wurden die Profanbauten hier von den Türkenkriegen arg in Mitleidenschaft gezogen.

Bild 50: Hauerhaus, Mandahus, mit geknickter Front, im Kern aus 16. Jahrhundert

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Bild 51: Blick hinauf

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Bild 52: Weiter oben wieder wunderbare Jugendstilfassade

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Bild 53: Beethoven-Wohnhaus, im Kern spätgotisch mit Innenhof

Beethoven verfasste hier 1802 das Heiligenstädter Testament.

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Bild 54: Gasthaus Brummbärli in der Armbrustergasse

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Bild 55: Heiligenstädter Pfarrkirche St. Michael

erstmals 1243 genannt, durch Türkenkriege teilweise zerstört, 1723 barock umgestaltet, 1898 wegen Baufälligkeit bis auf Grundmauern abgetragen, nur der Chor blieb erhalten. Heute neogotischer Staffelbau.

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Bild 56: Beeindruckendes Innere

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