Start über Innsbruck lokale Windsysteme Föhn Niederschlag Ereignisse Galerie Impressum

02.03.17 Radtour nach Glanegg über Fürstenbrunn und zurück

Eckdaten:

  • Wegführung: Moosstraße - Glanegg - Fürstenbrunn - Glanradweg
  • Länge: 19,1 km

Mein erster Ausritt seit vielen Monaten! Bis ich wieder die alte Kondition erlangt habe, wird es noch ein wenig dauern. Ich wartete das Ende der Kaltfront ab, ehe ich von zuhause startete. Der Wind blieb relativ schwach, die Sicht besserte sich deutlich. Zuerst fuhr ich die knapp 6 km lange Moossstraße nach Süden. Die schnurgerade Straße besteht seit über 200 Jahren. Ein mehr oder weniger breiter Rad- und Spazierweg führt fast durchgehend neben der Straße her, wenn auch durch zahlreiche Wurzelwürfe etwas buckelig geworden.

Bild 1: Am Ende der Moosstraße ist die Stadtgrenze erreicht. Auf der anderen Seite der Tauernautobahn befindet sich Glanegg, ein Ortsteil von Grödig.

Bild 2: Links der Gemainberg (995m), rechts das Geiereck (1805m), dazwischen führt der versicherte Dopplersteig hinauf zum Gipfel.

Über eine für Radfahrer zugängliche Privatstraße fährt man nördlich der Landstraße mit freiem Blick auf den Unterberg, ...

Bild 3: ... aber auch zum Schloss Glanegg (vor 1350).

Bild 4: Die Radroute führt direkt durch den großzügig angelegten Meierhof hindurch.

Bild 5: Laubengänge aus der Renaissance-Zeit.

In Fürstenbrunn zweigt die Radroute gleich am Ortsanfang rechts ab und führt schließlich zur Glan und in weiterer Folge bis nach Maxglan an ihr entlang.

Bild 6: Ein besonders idyllischer Wegabschnitt.

Bild 7: Schotterbänke im hier relativ seichten Wasser.

Bild 8: Spiegelungen

Bild 9: Im Bereich der Glansiedlung, gegenüber Ausläufer des Mönchsbergs.

Bild 10: Bei der Piste 33 (Anflug von Nordwesten) wurde der Radweg verlegt.

Im Hintergrund rechts der Haunsberg (835m). Die Bewölkung hat der Flughafen als gering bewölkt in 5000ft und wolkig in 10000ft verschlüsselt (FEW050 BKN100), Höhenangaben in AGL.

Bild 11: Knallstein (2233m) und Wieselstein, ganz rechts Hochkogel (2281m)

Bild 12: Schwerewellen in der mittelhohen Bewölkung über dem Hohen Staufen und Zwiesel, angeregt durch den starken Westwind in der Höhe.

Bild 13: Tennengebirge in voller Länge, mit Schauerbewölkung dahinter.

Bild 14: V.l.n.r.: Der westlichste Ausläufer der Gitschenwand (1527m, 24 km) gleich neben dem weitesten Blick zum Schober (1810m, 39 km).

Dann folgen Kleiner (1659m) und Großer Traunstein (1943m) und Schallwand (1929m).
Weiter rechts hinter dem Schwarzerberg (1584m) bei Scheffau Tagweide (2128m) und Hochkarfelderkopf (2219m).

Die verschneiten Felswände weiter rechts gehören dem Großen Breitstein (2161m). Noch vor dem Schwarzer Berg liegt das Zimmereck (1136m).

Bild 15: Osterhorngruppe

Schmittenstein (1695m) und Schlenken (1648m) sind unverkennbar, nach ihnen sind auch Straßen in der Glansiedlung benannt. Weiter links lugen noch Regenspitz (1675m) und Gruberhorn (1732m) hervor. Alle Gipfel zeichnen sich durch ihre extrem steilen Flanken aus.

Bild 16: Gaisberg (1287m) und Rauchenbühel (988m), weiter rechts Schwarzenberg (1334m) und Mühlstein (1059m)

Bild 17: Im Vordergrund Hohe Götschen (930m), links die beiden markanten Barmsteine (851m)

Felszacken südlich der Götschen. Deutlich verschneiter dahinter Hohnenkamm (1566m) und Ahornbüchkopf (1604m). Darüber thront das Hintere Freieck mit 2308m.

Bild 18: Knallstein und die Wieselsteine in der Nahaufnahme.

Hintere Reihe: Hochwieskögel (2220m), Knallstein (2233m) und die Wieselsteine, ganz rechts hinten der Hochthron (2362m, 36 km).

Vordere Reihe: Platteneck Eishöhlen (1820m), Wirreck (1473m), Hochtörl (1919m).

Mit Erreichen der dichteren Verbauung verlor ich dann meine Orientierung und habe mich gründlich verfahren, immerhin auf gut markierten Radwegen und -routen ;)

© www.inntranetz.at