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Wintereinbruch im Innsbrucker Land - 22.01.2009

Hier einige Impressionen von der Wanderung im Innsbrucker Land, genauer gesagt zwischen Igls (879m) und Patsch (998m) am Wipptalausgang. Es lagen verbreitet 20-30cm, örtlich auch mehr, und trotz Sonnenschein herrschte geringer Frost. Schon in der darauffolgenden Nacht wurde der Schneezauber beendet, als der Südföhn auf der Vorderseite von Sturmtief Joris im Wipptal durchgriff. Am 23.1. wehte dort dann Föhnsturm bei recht niedrigen absoluten Temperaturwerten, d.h. die Feuchttemperatur lag unter 0°C und der Föhn fraß den Schnee alleine durch Verdunstung, nicht durch Schmelzen. Da die Sonne nicht schien, dürfte es nicht allzu dramatisch gewesen sein.

Bild 1 - Blick auf die westliche Seite des Wipptals, dahinter thront das Nockspitzmassiv (2401m)



Bild 2 - Am Ortsrand von Igls, rechts die westlichen Ausläufer der Nordkette, zentral Mieminger Kette und links die nördlichen Ausläufer der Stubaier Alpen mit Roßkogel (2646m)



Bild 3 Am geräumten Winterwanderweg nach Patsch, Blick zu derem Hausberg, dem Patscherkofel (2246m), ein Tag später konnte man dort im Föhnorkan (maximal 155km/h) imposante Schneefahnen beobachten.



Bild 4 Die Nordkette mit Großem und kleinen Solstein im Hintergrund. Anfänglicher Hochnebel löste sich rasch auf.



Bild 5 Nordkette weiter östlich, Hochnebeluntergrenze lag bei ca. 1300m, die Obergrenze bei rund 1500m.



Bild 6 Alien-Eier



Bild 7 Tiefe Spuren, eine dünne Reifschicht glänzt im Sonnenlicht



Bild 8 Nordkettenpanorama



Bild 9 Kegellandschaft



Bild 10 Am Ostfuße des Patscherkofels



Bild 11-14 Kein Kommentar









Bild 16 Panorama nach Westen, im Vordergrund Mutters auf dem östlichen Mittelgebirgsplateau, im Hintergrund die Mieminger Kette, mit der Hohen Munde (2662m) rechts.



Bild 17 Bärig



Ich hoffe, das warn nicht die letzten Aufnahmen von soviel Schnee im Mittelgebirge. Es gab diesen Winter erst eine Nordlage (Ende November, also eigentlich nicht Wintermonat), die den Mittelgebirgen Schnee brachte. Am 21.12. regnete es stark, und der restliche Schnee stammt gänzlich aus Mittelmeertiefs.

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