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Fernsicht und Talnebel - Impressionen vom Patscherkofel - Bilder vom 28. Feber 2009


nachfolgend ein paar Bilder vom 28.02.2009, die "David aus Innsbruck" und ich bei unserer Wanderung auf den Patscherkofel geschossen hatten. Wir kürzten den Auf- und Abstieg deutlich ab, indem wir für günstige 6,80 ab der Mittelstation zum Patscherkofelhaus fuhren, und erst da den Rest auf den Gipfel entlang der Schipiste entlang stapften. Dort trafen wir auch Georg Payr in voller Schimontur, der kurz guten Tag sagte.

Eckdaten:

Start in Igls um 9.00, Ankunft Mittelstation (nach langem Suchen) gegen 10.31, Ankunft Gipfel ca. 12.15, Ankunft Igls 14.50...

Bild 1 - Um 8.15 am Innufer Richtung Marktplatz aufgenommen, dichter Bodennebel - eine Seltenheit in Innsbruck. Jedoch gut vorhersagbar dieses Mal, da in der Höhe keinerlei Bewölkung mehr vorhanden war und starke Ausstrahlung nach Sonnenuntergang ermöglichte, und durch den tauenden Schnee viel Feuchte freigesetzt wurde. Gleichzeitig nahezu windstill, fertig sind die Zutaten für die Nebelrarität in Innsbruck



Bild 2 - Auf dem Weg zur Mittelstation, über Alpengasthof Heiligwasser (zu weit gelaufen), dem Rundwanderweg Perchegg (zu weit nach Osten gelaufen) und die Bobbahn (zu weit bergab gelaufen).

Blick auf den Haller Zunterkopf (links), Halltal und Speckkarspitze (links), Bettelwurfmassiv (zentral) und Hohe Fürlegg (rechts)



Bild 3 - Das Inntal mit Nebel gefüllt, Obergrenze ca. 800m, später ansteigend und dann zwischen 10.15 und 10.45 rasch auflösend. Einzelne Nebelschwaben reichten auch in die Sillschlucht hinein



Bild 4 - Mittelgebirge, Talnebel und Nordkette



Bild 5 - Beim Erreichen der Mittelstation löste sich der Nebel, bedingt durch verstärktes Ausfließen im Oberland, langsam auf



Bild 7 - Blick ins Oberland nach Auflösung des Nebels - eine Augenweide für Gebirgsmeteorologen und Föhnforscher:

Auf dem südlichen Mittelgebirge von Natters bis Axams noch Schneebedeckung, ebenso weiter in Richtung Oberland (Ober- und Unterperfuss), im Hintergrund Mieminger Kette, rechts im Tal der Beginn der Landebahn vom Flughafen Kranebitten. Dann auf der anderen Innseite noch ein paar weiße Felder und dann abrupt grün von Zirl bis Telfs. Auch die Wälder schneefrei. Nordföhn exemplarisch, nur ist auch aus diesem Bild nicht ablesbar, woher er genau kommt. Vom Zirler Berg (Seefeld oder Gaistal) oder doch über das Mieminger Plateau?



Bild 8 - mittlerweile beim Aufstieg zum Gipfel, Aussicht ins Stubaital, links die Spitze der Serles, dahinter Habicht, ganz hinten Stubaier Gletscher, rechts markant die Kalkkögel



Bild 9 - Panorama West, Mieminger Kette mit ganz markanter Bergform der Hohen Munde, Wettersteingebirge, Martinswand, Hechenberg und der westliche Teil der Nordkette, im Tal wiederum sehr faszinierend der plötzliche Übergang von schneefrei zu schneebedeckt.



Bild 10 - Panorama Wipptal, hinten charakteristisch die Amthorspitze auf italienischer Seite,
ganz hinten am Horizont evtl. schon Sarnthaler Alpen in Südtirol



Bild 11 - Gipfelpanoramen - Unterinntal:

Links Hall/Mils, daran anschließend der Gnadenwald oberhalb des Inntals, rechts das östliche Mittelgebirge mit Rinn und Tulfes.



Bild 12 - Zwischen Innsbruck und Hall, östlicher Bereich der Nordkette und Bettelwurfmassiv



Bild 13 - Und nochmal zwischen Telfs und Innsbruck, Kaiserwetter



Bild 14 - Die föhnbeeinflusste Region im Oberinntal herangezoomt - Nordföhn, wohin des Weges?



Bild 15 - Schneeskulpturen am Gipfelplateau, eindeutig nach Norden verweht - der schwache Föhn kam pünktlich ab Mittag auf. Die Schneehöhe differierte von verwehten, wenigen Zentimetern am Gipfel sowie im Bereich der Kuppen, und bis zu 3m hohen Schneeverwehungen auf der windabgewandten Seite vom ORF-Sendegebäude



Bild 16 - Zoom auf Manndlstadt (Mils9 und Wohnort von powderibk (Absam) am Fuß vom Bettelwurf



Bild 17 - David beim Fotografieren der Radarkuppel, die nach Osten hin genau auf das Sendegebäude schaut, und heute zum Teil schneebedeckt war (bei Niederschlag nicht ideal).



Bild 18 - Zoom ins schneebedeckte Unterinntal



Bild 19 - Zoom auf Innsbruck, der Hauptbahnhof ist deutlich zu erkennen, bis gut 1300m hinauf ist an der Nordkette der Schnee von den Nadelbäumen gefallen, markant der Höttinger Graben mit Schnee/Lawinenzungen. Er endet im Stadtteil Hötting.



Bild 20 - Vollkommen zugewehtes Haus am Gipfelplateau



Bild 21 - Die Marschrichtung war klar, auffi muasch, bua



Bild 22 - Teambesprechung



Bild 23 - Zuletzt ein Blick nach Südosten, ins Viggartal, links der Glungezer,
zentral schwach zu erkennen die ehemaligen Stufen eines uralten Gletschers (> 10000a)



Abschließend noch ein paar Bilder von David

Bild 24 - Nebelschwaden in der Sillschlucht



Bild 25 - Training/Wettbewerb an der Bobbahn



Bild 26 - Das Patscherkofelradar (leider nicht öffentlich verfügbar)



Bild 27 - Serles und Habicht in den Stubaier Alpen

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