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Hundsheimer Berg (480m) und Schlossberg (290m) bei Hainburg an der Donau, Kleine Karpaten/Alpen - 06.11.2010 -

Teil 2 - Schlossberg und Sonnenuntergang Donau

Bild 20: Der südliche Teil der Hundsheimer Berge, an der südlichsten Spitze befindet sich die Königswarte (344m), ein weiterer Aussichtspunkt und der östlichste Berg Österreichs

Bild 21: Blick auf die als Lagerstätte zweckentfremdete Stadtmauer mit Wehrturm. Gegen die Türken hat das im 17. Jahrhundert allerdings auch nichts genützt. 8000 Einwohner - fast die gesamte Stadt - kam damals ums Leben.

Bild 22: Fernweh

Bild 23: Nach Westen zu bietet sich ebenso wie vom Hundsberg eine prächtige Aussicht auf die Voralpen, ganz links im Dunst ist die Shilhouette vom Schneeberg zu sehen, zentral als Verlängerung der Donau gedacht hinten der Unterberg (1342m) in 86 km Entfernung, weiter rechts ebenso markant (pyramidal) das Hocheck (1037m) in 75 km Entfernung und knapp dahinter an der rechten (nördlichen) Bergflanke ragt die Reisalpe (1399m) in 95 km Entfernung hervor, mein Ziel 8 Tage vorher, noch etwas weiter rechts - nurmehr im Dunst schemenhaft sichtbar der Nachbargipfel der Reisalpe, der Hochstaff.

Bild 24: Der Eingang zur Burgruine

Bild 25: Blick ins Marchfeld, das eher dünn besiedelt ist, die Äcker überwiegen, im Hintergrund tauchen größere Erhebungen auf...

Bild 26: ...die sich beim näheren Hinschauen als Leiser Berge entpuppen... der Linke der drei Höcker links ist der Steinberg (462m) in 62 km Entfernung, dann kommt eine namenlose Kuppe auf 457m, und schließlich der Oberleiser Berg (457m) mit großer Aussichtswarte, bereits in der Jungsteinzeit besiedelt. Weiter rechts mit Radarkuppel der AustroControl der Buschberg (491m) , der höchste Berg des Weinviertels, sowie ganz rechts langgezogen das Steinmandl (480m) mit Radarkuppel des Bundesheeres.

Bild 27 und 28: Ein Sonnenstrahl

Bild 29: Der Tag neigt sich langsam dem Ende zu, im Vordergrund ausgedehnte Felder zwischen Hainburg und Wolfsthal, mit der Preßburgerbahnstrecke, die seit 1955 in Wolfsthal endet und davor (1914 eröffnet) bis Bratislava führte.

Bild 30: Blick auf den benachbarten, 346 m hohen Braunsberg, ein seit 7000 Jahren besiedelter Stadtberg der Kelten, er verdeckt den Thebener Kogel mit der Burgruine Devin dahinter.

Bild 31: Frachtschiff auf der Donau, im Hintergrund ist am Fuß des nördlichen Wienerwalds die UNO-City von Wien sichtbar, wenn man weiß, wo man suchen muss, sieht man etwas rechts davon noch einen schmalen Strich, der Donauturm in 44 km Entfernung.

Dann ging ich gemütlich zum Personenbahnhof und war erstmals seit meiner Übersiedlung nach Wien wieder einmal an der Donau, wo ich diesen fotogenen Sonnenuntergang abwechselnd am Ufer und am Bahnhof ablichten durfte

Bild 32-35:

Bild 36: Um Punkt 17.00 dann in der Dunkelheit die Stadtkirche, kurz darauf kam die S-Bahn

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