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14-16. August 2014 - Totes Gebirge rund ums Albert-Appel-Haus

Eckdaten:

  • Wegführung: Tag 1 - Offensee - Wildensee - Albert-Appel-Haus; Tag 2: Jägerbründl - Widderkar - Himmelkare - Breitwiesenalm - Appel-Haus; Tag 3: Augstwiesalm (1415m) - Hochklapfsattel - Altausseer See
  • Länge: 35,5 km
  • Höhenmeter (Aufstieg): 2050 hm

Am Freitag, 14. August fahren Reini und ich mit Zug und Taxi zum Offensee (649m), um von dort über Rinnerhütte (1474m) und Wildensee (1535m) zum Tagesziel Albert-Appel-Haus (1638m) zu wandern. Zunächst geht's gemütlich entlang von Forstwegen bis zu einer von weitem unüberwindbaren Nordwand. Der Steig zur Rinnerhütte ist jedoch ideal angelegt und führt völlig problemlos hinauf.

Bild 1: Rückblick auf den Offensee, im Hintergrund die Eibenbergschneid mit dem Eibenberg (1598m, in Wolken),

Bild 2: Wasserfälle

Bild 3: Bequeme Leitern

Bild 4: Letzte Versicherungen, dann ist das erste Steilstück geschafft.

Bild 5: Mulde bei der Rinnerhütte

Bild 6: Am Wildensee vorbei

Bild 7: Klares Wasser, leider keine guten Kontraste infolge der zunehmend nebeligen Wetterverhältnisse

Bild 8: Vorbei an der Wildeenseealm

Nach einer unruhigen und relativ kurzen Nacht starten wir am nächsten Tag mit dem Ziel, eine paar Jagdsteige im Widderkar ausfindig zu machen.

Bild 9: Blauer Himmel, aber viele mittelhohe Wolken, die auf weitere Feuchtezufuhr hindeuten

Bild 10: Saftige Farben, gelegentlich ein paar Kühe.

Bild 11: Blick Richtung Ausgangsort, mittig Rinnerkogel (2012m)

Bild 12: Ab dem Jägerbründl tauchen wir ein ins Gemüse, immer den ausreichend vorhandenen Steinmännern folgend.

Bild 13: Bis in die bewaldete Senke müssen wir hinunter, dann geht es rechts durch einen Riss hinauf.

Bild 14: Zwischenzeitlich sind die Wegspuren etwas deutlicher erkennbar.

Bild 15: Idyllischer Wegabschnitt, naturgemäß treffen wir hier niemanden.

Bild 16: Über ein paar Moränenhügel hinweg.

Bild 17: Die Wegspuren führen bis zur Wand, dann rechts weiter.

Bild 18: Wir haben den Riss gefunden! Sehr steil, später wieder mit Steinmännern markiert.

Heroben greife ich beim Festhalten beinahe in eine danebenliegende Kreuzotter. Glück gehabt!

Bild 19: Der unschwierige Durchschlupf

Bild 20: Rückblick auf den Aufstiegsweg

Bild 21: Steinmänner deuten den richtigen Weg an.

Bild 22: Geschafft! Vor uns die Himmelkare, im Hintergrund bereits die Ausläufer der ausgedehnten Breitwiesalm

Bild 23: Ab jetzt wird die Wegführung schon eindeutiger.

Bild 24: Die Natur findet immer einen Weg

Bild 25: Vor einiger Zeit befand sich hier wohl auch einmal ein See.

Bild 26: Immer am oberen Rand der Wiese entlang folgt eine kaum erkennbare Steigspur und ein Steinmann (obere Bildmitte).

Bild 27: Zunächst bequem über Gras und durch Latschen hinauf.

Bild 28: Dann kommen die gefährlichen Spalten im felsigen Gelände, die Steinmänner werden wieder häufiger.

Im Hintergrund Breitwiesberg (1902m)

Bild 29: Ab jetzt ist konzentriertes Gehen gefragt. Ein Fehltritt wäre nun ungustiös.

Bild 30: Die ausgeprägte Spalte mit der "Brücke" im Rückblick.

Bild 31: Unweit vom Redenden Stein (1900m) stoßen wir wieder auf den markierten Weg.

Nach einer weiteren Nacht, die unüblich zur sonstigen Hüttenruhe wieder recht laut war mit langem Feiern und Getrampel in den Schlafräumen, beschließen wir vorzeitig abzusteigen. Zudem trübt es auch vom Wetter neuerlich ein und fängt im Tagesverlauf an zu regnen.

Bild 32: Knapp südlich der Augstwiesen

Bild 33: Abstiegsweg

Links die steil aufragende Trisselwand (1754m), dahinter der Tressenstein (1201m), dem ich am 5. Juli 2013 einen Besuch abstattete.

Bild 34: Bei einer Grotte warten wir einen heftigen Regenschauer ab.

Bild 35: Seltene Durchblicke zum Dachsteinmassiv

Bild 36: Panorama Trisselwand

Ab Bad Aussee geht's mit dem Bus zum Bahnhof und zurück nach Wien.

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