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Eckdaten:
- Wegführung: Karner Alm (1895m) - Gipfel (2254m) - retour weglos über Wiesenhang
- Länge: 3,5 km
- Höhenmeter (Auf/Abstieg): 370/370
- Gehzeit Aufstieg/Abstieg (inkl. Fotografierpausen): 2 Stunden
- Schwierigkeit: keine
Vom 6.-9. September 2012 fand das Internationale Moderatorentreffen des Gipfeltreffenforum statt, an dem ich teilnehmen durfte. Insgesamt waren wir ab dem Abend zu elft, und hatten Traumwetter gebucht. Los ging es am ersten Tag, Donnerstag, der 6. September, im südlichen Lungau. Am Vortag und in der Nacht war eine schwache Kaltfront durchgezogen - entsprechend starteten wir in Wien unsere Fahrt bei hochnebelartiger Bewölkung und letzten Tropfen. Im Murtal begann es aber zunehmend aufzulockern und in St. Michael, wo wir uns kurz stärkten, schien bereits zeitweise die Sonne.
Bevor wir unser Quartier in Zederhaus an der Tauernautobahn bezogen, gingen wir eine kleine Runde zur Einstimmung und Gewöhnung an die Höhe (> 2000 m) auf den Kleinen Königstuhl (2254m), von der Karner Alm (1895m) startend. Die Strecke ist völlig harmlos und in zwei Stunden problemlos machbar.
Bild 1: Kapelle auf der Karner Alm
Bild 2: Sanfte Kühe und Wiesenhänge
Bild 3: Blick zum Gipfelkreuz
Bild 4: Unten der Anstiegsweg, gegenüber Predigtstuhl (2097m), im Hintergrund das Obere Murtal
dahinter v.l.n.r. Zechnerkarspitze (2452m), Hocheck (2638m) und Kasereck (2740m), weiter rechts Roteck (2742m) und Preber (2740m)
Bild 5: Beliebte Marotte am Berg - sich gegenseitig beim Fotografieren fotografieren
Bild 6: Gipfel
In der Höhe wehte zu dem Zeitpunkt (15.20) noch ein kräftiger Nordwestwind. Selten habe ich so markante Unterschiede erlebt. Dort, wo Elisabeth und Martin stehen, war es fast windstill, und nur einen Meter höher am Gipfelkreuz wehte der Wind kräftig, mit geschätzten 50-60 km/h.
Bild 7: Martin und Wolfgang
Bild 8: Rätselraten um die genaue Position des Großen Königstuhls
Bild 9: Weglos geht es eine knieschonende Wiese hinab, erst unten wird sie matschig
Bild 10: Karner Alm
Nachfolgend fuhren wir weiter nach Zederhaus zu unserem Quartier, das von einer Schafsweide umgeben war. Das nächtliche Bimmeln störte mich nicht - im Gegenteil: Bergidylle pur!
Bild 11: Süß die schwarzen Lämmchen.
Abschließend ging es hinauf zur Schlierer Alm (1500m), unserem Ausgangsort für die Touren am 7. und 8. September. /
Bild 12: Dort erwarten uns kontaktfreudige Gänse
Die Touren der Folgetage bitte über die Übersicht aufrufen (trudeln peu à peu ein, Stand, 10.9.12)
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